Von den 40- bis 49-Jährigen konnten sich im Übrigen nur noch neun Prozent gut vorstellen, bis 67 zu arbeiten - bei den 30- bis 39-Jährigen lag der Wert noch bei 29 Prozent. "Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Arbeitswelt ihren Tribut fordert und bereits für die Generation 40plus die Aussicht auf einen früheren Ruhestand reizvoll ist", betont Harald Röder, Geschäftsführer der Deutschen Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK).
Uwe Holtmann ist Leiter des Personalwesens bei der Stift Tilbeck GmbH in Havixbeck bei Münster. Das kirchliche Sozialunternehmen für Behinderten- und Altenhilfe beschäftigt über 700 Arbeitnehmer. "Vor dem Hintergrund der Rente mit 67 haben wir unseren Mitarbeitern über ein Lebensarbeitszeitmodell die Möglichkeit gegeben, ihr Renteneintrittsalter aktiv und individuell zu gestalten." Die Beschäftigten hätten somit die Chance, ohne lebenslange Abzüge in der Altersrente über das Ende ihrer beruflichen Tätigkeit selbst zu bestimmen. Das, so der Personalleiter, fänden viele seiner Mitarbeiter einfach sehr attraktiv. Ein Interview mit Herrn Holtmann und viele weitere interessante Infos zum Thema gibt es unter www.dbzwk.de.
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