(djd). Neues ausprobieren, Veränderungen zulassen und künstlerisch tätig werden - im Berufsalltag ist dafür in der Regel wenig Raum. Doch bei vielen Arbeitnehmern und Arbeitgebern findet ein Umdenken statt. Die Nachfrage nach kreativen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die Raum für persönliche Entwicklung lassen, steigt. Der Hintergrund: Das Verlassen eingefahrener Bahnen soll beruflich und privat neue Horizonte eröffnen und die Motivation wecken.
Auf die Verbindung von Kunst und Beruf setzt beispielsweise das Weiterbildungszentrum Alanus Werkhaus in Alfter bei Bonn. Das staatlich anerkannte Bildungswerk spricht Menschen an, die berufliche Weiterbildung, Professionalisierung und Entwicklung für sich selbst oder ihre Mitarbeiter anstreben. In berufsqualifizierenden Wochenendveranstaltungen, fortlaufenden Kursen oder Seminaren werden Lehrinhalte mit künstlerisch-kreativen Aspekten verknüpft. "Zwischen künstlerischen Prozessen und den Prozessen im Beruf gibt es viele Zusammenhänge", erklärt Elisabeth Höhnen, Leiterin der Weiterbildung. So lernen die Teilnehmer beispielsweise von Künstlern, wie man in Unternehmen Veränderungen anstoßen kann. Dies sei vielleicht ein ungewöhnlicher Weg, aber dennoch einer von vielen möglichen. Alle Informationen gibt es unter www.alanus.edu/weiterbildung.
Mitten im Grünen gelegen, mit hellen Räumlichkeiten, bietet das Werkhaus Platz für die individuelle Entfaltung der Teilnehmer und sorgt für eine entspannte, inspirierende Atmosphäre. Das Weiterbildungsangebot reicht von anerkannten auf eine IHK-Prüfung vorbereitenden Qualifizierungswegen - etwa zum Geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogen oder Handelsfachwirt - über Seminare zu Führung, Kommunikation oder Mediation bis zu künstlerischen Workshops, auch für Kinder und Jugendliche. Auf der Website des Werkhauses steht das aktuelle Kursangebot zum Download bereit. Dort finden Interessierte auch Informationen zu den regelmäßig stattfindenden Ferienkursen. Darin können Teilnehmer jeden Alters ihre kreative Seite entfalten und künstlerisch gestaltend tätig werden oder die Musik für sich entdecken.
Ein besonderes Angebot gibt es darüber hinaus für angehende Kunst-, Grafik- und Designstudenten. Sie können in einem fünfmonatigen Vorbereitungskurs ihre Bewerbungsmappe erstellen, unterstützt von erfahrenen Dozenten. Wer noch nicht sicher ist, in welchem künstlerischen oder gestalterischen Beruf er arbeiten möchte, wird bei der Orientierung und Studienwahl unterstützt. Beginn des nächsten "Mappenkurses" ist der 24. Oktober 2016.
(djd). Das Alanus Werkhaus kooperiert mit der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und bietet auch Seminare sowie Fachfortbildungen auf akademischen Niveau in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Kunsttherapie und Eurythmie an. Die hohen Qualitätsstandards sind von der Gesellschaft der deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der beruflichen Bildung (CERTQUA) zertifiziert. Fördermöglichkeiten bestehen unter anderem über den "Bildungsscheck NRW", die Bildungsprämie und gegebenenfalls das Meister-BAföG. Mehr Informationen gibt es unter www.alanus.edu/weiterbildung.
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