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Verkehrsrecht: Blechschaden - was tun?

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Autofahrer wissen nur wenig

Blechschaden
Blechschaden

Infas-Umfrage: die meisten rufen nach der Polizei.
Auf einen Unfall im Ausland sind 41 Prozent gut vorbereitet.

So verhalten sie sich richtig!

Erschreckend wenige Autofahrer wissen, was genau nach einem Autounfall mit Blechschaden zu tun ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative infas-Umfrage im Auftrag der GDV Dienstleistungs-GmbH & Co. KG (GDV DL).
Die Hamburger Dienstleister helfen mit dem Zentralruf der Autoversicherer und dem EU-Unfallbericht Autofahrern, die Schadenabwicklung zu erleichtern.

"Irgendwie wissen alle etwas, aber so richtig dann doch nicht", fasst Heiko Beermann, Geschäftsführer der GDV DL, die aktuelle Umfrage zusammen.
"Wichtige Maßnahmen sind unbekannt oder vergessen, vor allem die richtige Reihenfolge bei der Abwicklung nach einem Unfall kennt kaum jemand."
85 Prozent der Befragten konnten dazu keinerlei korrekte Antwort geben. "Vom Fahranfänger und bis zum ´alten Hasen´ sind alle gut beraten", so Beermann, "sich besser für den Fall des Falles vorzubereiten." Nach Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen gab es 2009 über zwei Millionen (2.002.647) Unfälle mit Sachschäden in Deutschland, dabei entstanden Sachschadenkosten in Höhe von 17,23 Milliarden Euro.

Auf einen Unfall im Ausland dagegen sind vergleichsweise viele Autofahrer gut vorbereitet: 41 Prozent haben zur Erfassung der relevanten Daten immer den EU-Unfallbericht im Auto.

Sie erhalten den EU-Unfallbericht von Ihrem Autoversicherer. Bis zu drei Exemplare können Sie hier kostenfrei bestellen.

Die meisten wollen zuerst die Polizei

Gefragt, was nach einem Unfall mit Blechschaden zu tun sei (Mehrfachnennungen waren möglich), wollen die meisten Autofahrer (81 Prozent) die Polizei rufen; bei den 18-24jährigen sind es sogar 88 Prozent.
Mit weitem Abstand folgt das Sichern der Unfallstelle (Warndreieck aufstellen) mit 35 Prozent, jeweils 30 bzw. 29 Prozent nennen das Notieren der Daten des Unfallgegners, das Gespräch mit ihm bzw. das Festhalten der Personendaten der Unfallbeteiligten.
Lediglich 14 Prozent dokumentieren die Unfallsituation.

Bemerkenswert: nur 7 bzw. 8 Prozent nennen "Warnblicklicht einschalten" bzw. "die Fahrbahn frei machen" als wichtige Maßnahme. Und selbst an die schnelle Schadensmeldung an die Versicherung denkt nur etwa jeder fünfte Autofahrer (18 Prozent).

Die größten Unterschiede zwischen den Geschlechtern nach den infas-Daten: während 44 Prozent der Männer "die Unfallstelle sichern" nennen, sind dies bei den Frauen lediglich 26 Prozent. Das "Stehen bleiben am Unfallort" nennen 24 Prozent der Frauen, aber nur 15 Prozent der Männer.

Auch in der Reihenfolge der genannten Maßnahme liegt die Polizei vorne:
29 Prozent nennen zuerst den Ruf nach der Polizei; bei den Frauen sogar 33, bei den Männern 25 Prozent.
Die "Unfallstelle sichern" geben 19 Prozent zuerst an (Männer 26 Prozent, Frauen 12 Prozent).
An das Einschalten der Warnblinklicht-Anlage denken dagegen lediglich 3 Prozent zuerst.

Erinnerungslücken schließen sich erst mit Hilfe

Erst auf Nachfrage und Nennung der Maßnahmen erfahren die meisten Aktionen von den Führerscheinbesitzern, die diese bis dahin nicht genannt haben, hohe Zustimmungsraten zwischen 79 und 91 Prozent.
"Auf jeden Fall" sagen dann beispielsweise 91 Prozent, wolle man die Daten der Unfallbeteiligten notieren und 89 Prozent wollen am Unfallort stehen bleiben und das Warnblinklicht einschalten.
Und nachgefragt wollen 87 Prozent - ebenfalls "auf jeden Fall" - den "Schaden schnell der eigenen Versicherung melden". Gefragt nach dem Zentralruf der Autoversicherer, der die Versicherung des Unfallgegners ermitteln kann, sagen 42 Prozent der Befragten, sie wollten ihn "von Fall zu Fall" anrufen, 40 Prozent wollen das sogar "auf jeden Fall".

Knapp die Hälfte der Autofahrer hat EU-Unfallbericht immer dabei

Kommt es im Ausland oder mit einem ausländischen Autofahrer zu einem Unfall mit Blechschaden sind die Autofahrer vergleichsweise gut vorbereitet: 41 Prozent haben den EU-Unfallbericht, der alle relevanten Unfalldaten präzise erfassen hilft, immer dabei, 49 Prozent der Führerscheinbesitzer führen den Bericht nicht mit sich.
7 Prozent wissen nicht, ob sie diesen Bericht dabei haben und 4 Prozent sagen, sie fahren nicht ins Ausland. Die jüngsten Autofahrer nehmen den EU-Unfallbericht deutlich seltener mit als die älteren: 21 Prozent der 18-24jährigen haben den Bericht im Auto, in allen älteren Altersgruppen liegt dieser Anteil dagegen zwischen 41 und 46 Prozent.


 
auto_blechschaden
 © GDV DL

Quelle / Text &: Bild:
Pressemitteilung: GDV Dienstleistungs-GmbH & Co. KG (GDV DL) www.gdv-dl.de/ - Datum: 16.05.2011
Quelle / Bild: auto_unfall public domain

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