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Mit dem Rad durch Eis und Schnee

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Der ADFC & die Unfallforschung der Versicherer (UDV) geben Tipps zum Radfahren im Winter

radfahren im schnee
Auch bei Kälte, Schnee und Eis ist das Fahrrad das ideale Verkehrsmittel für kurze Strecken. Wer sich den Wetterverhältnissen anpasst, hat auch im Winter viel Spaß beim Radfahren. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat einige Tipps zum Radfahren im Winter zusammengestellt.
Tipps der UDV weiter unten...

Wer im Winter Rad fährt, muss sich gegen die Kälte wappnen. Vor allem Hände und Füße werden schnell gefühllos. Zwei Paar Socken helfen nur, wenn der Schuh nicht zu eng sitzt, denn die Luft zwischen Fuß und Schuh wirkt isolierend. Deshalb empfiehlt der ADFC für den Winter Schuhe in einer Nummer größer als sonst.
Für die Hände sind gefütterte und winddichte Handschuhe das Mittel der Wahl.

Der Körper sollte ebenfalls durch winddichte Kleidung geschützt werden. Weil er sich durch die Bewegung aufwärmt, sollte die Kleidung nicht zu dick gewählt werden, um nicht ins Schwitzen zugeraten.
Für die längere Tour empfiehlt der ADFC das altbekannte Zwiebelprinzip mit mehreren dünnen Schichten übereinander. Wenn es zu warm wird, kann man problemlos eine Schicht ablegen, ohne zu frieren.
Auch Neoprenüberschuhe und eine atmungsaktive Regenhose helfen gegen eisige Temperaturen.

Vorausschauendes Fahren ist eine Grundvoraussetzung, um sich im Winter sicher im Verkehr zu bewegen. Schnee und Eis verringern die Bodenhaftung der Reifen und verlängern Bremswege.
ADFC-Technikreferent Kolja Oppel sagt: „Vor Kurven sollten Radfahrer frühzeitig bremsen und nur mit gelöster Bremse um die Ecke rollen. So verhindern sie, dass die Reifen die Haftung verlieren.“ Es hilft auch, etwas Luft aus den Reifen zu lassen. „So erhöht sich die Kontaktfläche zum Boden und sorgt für mehr Haftung auf dem Asphalt“, so Oppel.
Auf vereisten Wegen oder gefrorenen Spurrillen im Schnee helfen Spikereifen. Durch ihre kleinen Metallstifte in den Reifenstollen sorgen sie für den nötigen Halt.

Wer nur kurze Strecken fährt, kann auch den Sattel etwas niedriger stellen, um schneller mit den Füßen den Boden erreichen zu können. Übrigens: Wenn der Radweg nicht gestreut oder geräumt ist, entfällt die Benutzungspflicht. Der ADFC empfiehlt, dann auf der Fahrbahn zu fahren.

Dass Radfahrer ohne Licht in der Dunkelheit schlecht zu sehen sind, ist nicht neu. Im Winter jedoch sind sie noch stärker gefährdet. Kolja Oppel: „Autofahrer müssen sich mit schlechten Straßenverhältnissen, beschlagenen Scheiben, Lichtreflexen auf nassen Straßen und Schnee herumplagen.
Die Gefahr, dabei andere Verkehrsteilnehmer zu übersehen, ist noch größer als ohnehin schon.“ Deshalb gilt für Radfahrer: Helle, reflektierende Kleidung tragen und Licht anschalten.
Weitere Tipps zum Radfahren im Winter gibt es auf www.adfc.de/winter.

 

Rad fahren im Winter

Viel Rücksicht und manchmal Verzicht - Sechs Tipps der Unfallforschung der Versicherer (UDV)

Autofahrer ärgern sich zurzeit über schlingernde Radler, die auf frisch verschneiten, vereisten oder schlecht geräumten Straßen versuchen, in der Spur zu bleiben.
Die Biker ärgern sich, dass Radwege nicht geräumt oder gestreut sind und die Autofahrer wenig Rücksicht nehmen. Je härter und wechselhafter der Winter, desto schwieriger die Bedingungen für Zweiradfahrer, die immer häufiger ganzjährig bei jedem Wetter unterwegs sind.

Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) rät deshalb:

Autofahrer
müssen auch im Winter mit Radfahrern rechnen. Es gibt kein alleiniges Recht auf die Straße. Sie sollten ausreichend Abstand zum Radfahrer halten, damit sie, falls dieser stürzt, noch vor ihm zum Stehen kommen. Auch wenn der Straßenraum knapper ist, muss beim Überholen der Mindestabstand von 1,50 m eingehalten werden.
Fahrradfahrer
sollten sich überlegen, ob sie bei extremem Winterwetter nicht besser mit Bus, U-Bahn oder Tram fahren.
Fahrradfahrer
sollten unbedingt auf gut sichtbare, möglichst retroreflektierende Bekleidung und angesichts der frühen Dämmerung auch auf gute Beleuchtung achten. Wenn das Vorankommen auf der Straße schwierig bis unmöglich wird, müssen Fahrradfahrer absteigen und schieben, bevor sie sich oder andere gefährden.
Rad fahren im Schnee
ist eher etwas für „Extremsportler“, nichts für den Alltagsradler. Der Fachhandel ist auch auf diese Radler im Winter eingerichtet und bietet neben geeigneter Bekleidung auch Winterreifen und sogar Spikes (die im Gegensatz zu Autospikes nicht verboten sind) sowie wintergeeignete Bremsen für Fahrräder an.
Kommunen
mit hohem Radverkehrsanteil sollten auch im Winter die Radwege und Radfahrstreifen gut räumen, um die Verkehrssicherheit von Radfahrern zu gewährleisten. Auf keinen Fall sollte der Schnee von den Straßen oder Gehwegen auf die Radwege geschoben werden.

Quelle / Text (Mit dem Rad durch Eis und Schnee): ADFC Pressestelle / Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club - www.adfc.de - Datum: 02. Februar 2012 / Foto: ADFC Jens Lehmkühler
Quelle / Text (Rad fahren im Winter):
Pressemitteilung der Versicherungswirtschaft - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.www.gdv.de - Datum: 22.01.2013

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