Veröffentlichung | 1973 |
Label | Virgin Records |
Format | LP / CD |
Genre | Progressive Rock |
Anzahl der Titel | 2 |
Laufzeit | 48:57 |
Produktion | Tom Newman, Simon Heyworth, Mike Oldfield |
Studio | The Manor House |
Die namensgebenden Tubular Bells, zu deutsch Röhrenglocken, kommen im Finale des ersten Teils vor. Besonders bekannt ist das Klavier-Intro des ersten Teils, welches im Film Der Exorzist verwendet wurde. Auch bemerkenswert ist die Vorstellung der einzelnen Instrumente am Ende des ersten Teils, bei denen Oldfield darauf eine variierte Melodie spielt. Obwohl das Album weitestgehend instrumental ist, gibt Oldfield im Mittelteil des zweiten Teils undefinierbare, gutturale Laute von sich. Dieser Teil wurde später unter dem Namen Caveman bekannt. Weiterhin ist das Ende des zweiten Teils auffällig, da dort das Traditional The Sailor’s Hornpipe adaptiert wird.
Muster aus Mike Oldfields Tubular Bells; die hier gezeigte Taktaufteilung basiert auf dem Rhythmus der Bassgitarre bei ihrem ersten Einsatz am Anfang des Stücks
Tubular Bells gilt bis heute als Oldfields größtes Werk von einer Qualität, die er später nur noch auf den ähnlich produzierten Alben Hergest Ridge, Ommadawn und Amarok erreichte. In den 1990er Jahren führte Oldfield das Konzept von Tubular Bells mit den Alben Tubular Bells II (1992), Tubular Bells III (1998) und The Millennium Bell (1999) fort. 2003 schließlich veröffentlichte Oldfield unter dem Titel Tubular Bells 2003 eine Neuaufnahme seines Klassikers von 1973.
Als Instrument verwendet Oldfield die Röhrenglocken immer wieder, so auch auf den Alben Amarok (1990) und Music of the Spheres (2008).
Tubular Bells – Part One | 25:30 |
Tubular Bells – Part Two | 23:20 |
Mike Oldfield | Alle Instrumente |
Quelle / © - Text aus Seite "Tubular Bells ". In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.( )
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