Der Dip ist eine kalte, meist dickflüssige, würzige Sauce ("Tunke"), in die andere Lebensmittel getunkt werden. Dips werden gereicht zu Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten, bei Grillfesten, auf Partys, zum Knabberzeug und zu Snacks, zum Kalten Buffet u.s.w. Sie werden oft, jedoch nicht immer auf Basis von Mayonnaise oder Milchprodukten hergestellt.
Mit einigen schönen Dips kann man bspw. ein Grillfest bereichern, indem man nicht (nur) die normalen Salate, sondern zum Beispiel frisches Gemüse mit Weißbrot als Beilage vorlegt. Jeder kann sich seine Mischung selber zusammen stellen, für jeden ist etwas dabei, und es ist auch noch gesund, wenn man frisches Gemüse serviert. Auch in der Alltagsküche kann man mit Dips arbeiten. Beim Abendessen machen Dips mit frischem Gemüse immer eine gute Figur, und das Gemüse schmeckt dann auch allen Beteiligten. Und man hat Möglichkeiten, alles zu verändern und zu variieren. Wie immer ist Fantasie gefragt. Viel Spaß mit der Kategorie "Dips"!
Wenn die Dips nicht alle werden, lassen sie sich prima unter Buttergemüse oder Napoli-Soße rühren,
außerdem schmecken sie gut zu Pellkartoffeln.
Im Schraubglas oder der Frischhaltedose lassen sich die Dips nur wenige Tage im Kühlschrank aufbewahren
Achtung! Schmand wird durch zu langes Rühren flüssig, genau wie Mascarpone.
Mit etwas Quark oder creme double wird es etwas fester, aber nicht zu viel nehmen, sonst muss wieder nach gewürzt werden, denn es geht Geschmack verloren.
Feine Haferflocken können ebenfalls genutzt werden, da sie geschmacksneutral sind.
Es kommt natürlich immer auf die Zutaten des Dip an, welche
ein wenig "zarte" haferflocken unterrühren. die sind geschmacksneutral und machen den dip etwas fester.
Aioli oder auch Knoblauchmayonnaise passt sehr gut zu Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch und kann recht leicht selber hergestellt werden.
Das Ei trennen, das Eigelb in die Schüssel geben und mit Knoblauch, Salz und ggf. Senf und Zucker schaumig schlagen.
Anfangen zu rühren. Beim Rühren langsam tropfenweise sehr wenig Öl dazugeben. Wenn sich alles schön verbindet, langsam mehr Öl dazugeben.
Wenn die Mayonnaise die gewünschte Konsistenz hat, mit Zitronensaft und ggf. weiteren Gewürzen abschmecken.
Hinweise: Eier und Öl sollten bei der Zubereitung Raumtemperatur haben. - Falls die Mayonnaise zu fest ist, oder man es etwas leichter mag, kann man Crème fraîche unterrühren.
Falls die Mayonnaise zu flüssig sein sollte, mehr Öl hinzugeben und rühren, oder mit Weißbrotkrume abbinden. - Man kann auch nur Olivenöl nehmen, der Geschmack wird dadurch intensiver.
Man kann auch das Eiweiß mitverwenden, ist aber keine typische Aioli mehr. Fügt man etwas Senf hinzu, benötigt man weniger Öl.
Wird die Aioli zu fest, kann man sie mit etwas Zitronensaft oder heißem Wasser verdünnen. Auch für größere Mengen Aioli reicht ein Eigelb völlig aus!
Wenn die Aioli gerinnt:
Die Schwierigkeit bei der Herstellung einer Aioli ist, dass man eine Emulsion aus Öl und Wasser herstellen muss. Sind die Zutaten zu kalt, oder gibt man zu schnell zu viel Öl hinzu, so gerinnt die Masse und wird nicht mehr fest. Sollte dies passieren, kann man die Aioli am einfachsten retten, indem man ein weiteres Eigelb mit etwas Salz und Senf schaumig schlägt und dann die geronnene Masse wie gehabt langsam (erst tropfenweise) unterrührt. Weitere Rettungstipps gibt es unter Mayonnaise.
Beilagen: Gegrilltes Fleisch, Meeresfrüchte oder Fisch,Baguette,Gemüse,Kartoffeln
Varianten: Wer eine mildere Aioli bevorzugt, kann ca. 100 ml Olivenöl durch Öl mit neutralem Geschmack (Traubenkernöl, Sonnenblumenöl etc.) ersetzen.
Quelle: Einleitender-Text - Der Dip ist eine kalte...: Absatz aus den Rezepte-Wiki. URL: rezeptewiki.org - Lizenz:Creative Commons Attribution/Share Alike
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