Weihnachtsgebäck (schweiz.: Weihnachtsgüetzi, Weihnachtsguetzli etc.) sind vorwiegend süße Backwaren, die in der Adventszeit gegessen werden. Beispiele sind Plätzchen, Lebkuchen, Christstollen, Früchtebrot, Förtchen, Zimtsterne, Spekulatius oder Vanillekipferl. Zum Weihnachtsgebäck zählen viele haltbare Dauerbackwaren aus Lebkuchen- oder Mürbeteig.
Backen macht besonders Spaß, wenn Plätzchen und Co. gut aussehen und köstlich schmecken. Deshalb gibt die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft wertvolle Tipps, wie das Backen garantiert gelingt:
Zum Backen von Kuchen oder süßem Gebäck eignet sich Weizen- oder Dinkelmehl. Für ein Vollkornmehl spricht zwar der höhere Gehalt an Nährstoffen, die Backwerke werden aber nicht so locker wie mit hellem Mehl. Wer auf das eine wie das andere nicht verzichten möchte, kann einfach verschiedene Mehle mischen oder eine mittlere Mehltype ausprobieren. Grob gilt: Je feiner der Geschmack oder die Beschaffenheit eines Gebäckes gewünscht wird, desto heller sollte das Mehl sein.
Doch Achtung: Die Ballaststoffe des Vollkornmehls quellen nach der Teigbereitung auf, deshalb benötigen solche Teige mehr Flüssigkeit. Um die verpönten „trockenen“ Vollkornkekse zu vermeiden, sollten Hobbybäcker spezielle Vollkornrezepte verwenden oder dem Teig zusätzliche Flüssigkeit zugeben: Etwa 10 Prozent mehr Milch oder Wasser bei der Mehltype 1050, ungefähr 20 Prozent bei Vollkornmehl. Enthält die Rezeptur keine Flüssigkeit, muss man ein bisschen „ausprobieren“; die zusätzliche Flüssigkeitsmenge kann dann ungefähr an der Ei- oder Fettmenge ausgerichtet werden.
Echte Vanille ersetzt künstliches/fertiges Vanillezucker/Backaroma.
Um natürlichen Vanille-Zucker herzustellen genügt das Mark einer einzigen Vanilleschote auf 500g feinen Raffinade-Zucker. In einen Glas lässt sich das im Geschmack intensivere und hochwertige Zuckergemisch ca. ein Jahr halten.
Auch Rum-Aroma zum Backen kann leicht selber hergestellt werden.
Man nehme eine Flasche hochprozentigen Rum (min. 54% / Evtl. die Lieblingssorte) und werfe 3 Bourbon Vanilleschoten hinein.
Nach zwei Monaten sind die Aromastoffe der natürlichen Vanille in den Rum über gegangen und die Schoten können wieder entfernt werden.
Das köstliche Aroma kann nun verwendet werden und der feinerer Geschmack wird jeden überzeugen auf künstliche Aroma-Stoffe zu verzichten.
Die Eier trennen. Das Eigelb mit dem Zucker in einer Schüssel schaumig schlagen, bis die Masse dick und fast weiss ist. Den Mascarpone dazugeben, alles zu einer homogenen Crème verrühren.
Das Eiweiss sehr steif schlagen. Etwa einen Drittel des Eischnees unter die Mascarpone-Crème rühren. Den Rest vorsichtig darunterheben. (Den Schneebesen dem Tomas zum Abschlecken geben.)
Den Boden einer flachen Schale mit Löffelbisquits auslegen und mit der Hälfte des Kaffees beträufeln. Die Hälfte der Mascarpone-Crème über die Löffelbisquits geben, glattstreichen. Eine zweite Schicht Löffelbisquits darauflegen. Mit dem restlichen Kaffee beträufeln und den Rest der Crème darübergeben.
Die Schale abdecken und mindestens 2 Stunden kühl stellen. Das Tiramisu vor dem Servieren mit dem Kakaopulver bestreuen.
Quelle: Einleitender-Text - Weihnachtsgebäck: Absatz In Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. URL: de.wikipedia.org - Lizenz:Creative Commons Attribution/Share Alike
Quelle: Text - Wertvolle Tipps für Back-Fans : Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft; LVBM URL: www.milchland-bayern.de - ausser *1 - Quelle unbekannt
Quelle: Text - Die richtige Mehltype für die Weihnachtsbäckerei : dgk, Jg. 48, 12 - 2007 : Deutsches Grünes Kreuz für Gesundheit e. V. URL: www.dgk.de
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