Museumszentrum Dahlem (Museum für Europäische Kulturen)
Das Museumszentrum Berlin-Dahlem ist ein Baukomplex im Berliner Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf, in ihm befindet sich heute ausschließlich noch die Sammlung des Museum Europäischer Kulturen des Staatlichen Museen zu Berlin. Die offizielle Adresse lautet Lansstraße 8. Der Haupteingang befindet sich an der Arnimallee 25.
Die ältesten Planungen für den Baukomplex reichen bis in die Jahre 1914 bis 1923 zurück. Maßgebend war das Betreiben Wilhelm von Bodes, die ersten Entwürfe stammten von Bruno Paul. Die bauliche Umsetzung im Stil der Neuen Sachlichkeit erfolgte jedoch erst von 1969 bis 1973 durch Fritz Bornemann und Wils Ebert.
In der Vergangenheit befanden sich dort außerdem folgende Sammlungen:
- Museum für Asiatische Kunst (bis Januar 2017)
- Ethnologist Museum (bis Januar 2017)
- (bis Juni 1998)
Da das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst zukünftig im Humboldtforum beheimatet sein werden, wurden diese Museen am Standort Dahlem zum 8. Januar 2017 komplett geschlossen um sie für den Umzug vorzubereiten

Das Museum Europäischer Kulturen MEK ist ein kultur- und alltagsgeschichtliches Museum in Berlin. Es stellt die Lebenswelten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart in Deutschland und Europa dar. Seine Ausstellungen sowie die museale Forschungsarbeit gelten den Kulturkontakten über nationale und sprachliche Grenzen hinweg.
Mit 280.000 Exponaten gehört das MEK neben dem Nordischen Museum in Stockholm und dem Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers in Marseille zu den größten Einrichtungen seiner Art. Es ist Teil der Staatlichen Museen zu Berlin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Das MEK entstand 1999 aus der Zusammenlegung des Museums für Volkskunde mit der Europäischen Sammlung des Museums für Völkerkunde. Es belegt das älteste Gebäude des Museumsquartiers Dahlem.
Geschichte
Das Museum Europäischer Kulturen baut auf der Entwicklung mehrerer Vorgängerinstitutionen auf, die Anfang des 19. Jahrhunderts auf teils private Initiative, teils nach staatlichen Gründungen entstanden sind.
Europa-Schrank
Ausgangspunkt der Sammlung waren zwei Schamanentrommeln der nordeuropäischen Sámi, die Anfang des 19. Jahrhunderts in die Königlich Preußische Kunstkammer kamen. Mit weiteren Exponaten aus dem Bereich der Völkerkunde eröffnete 1859 das Neue Museum als ethnologische Sammlung.[1] Dazu zählte besonders der Schrank Europa, der die „Urzelle“ des Museums Europäischer Kulturen darstellt.
Museum für Völkerkunde
Im Jahr 1873 erfolgte die institutionelle Gründung des Museums für Völkerkunde der Königlich Preußischen Museen. Es wurde unter der Leitung der Architektengemeinschaft Ernst & Kern entworfen und errichtet und 1886 in einem vieretagigen Neubau an der Königgrätzer Straße 120 (spätere Stresemannstraße) eröffnet.[3] In den Unterlagen zum Neubau des Ausstellungsgebäudes heißt es „Das Königliche Museum für Völkerkunde ist bestimmt, folgende Sammlungen in sich zu vereinigen:[4] (1.) Die vorgeschichtlichen Alterthümer, deren Hauptbestandtheile seither im Erdgeschoss des sogenannten Neuen Museums unter dem Namen Sammlung nordischer Alterthümer ihren Platz hatten. (2.) die bis zur Fertigstellung des Neubaus im Kunstgewerbe-Museum aufgestellt gewesene Sammlung trojanischer Alterthümer, der Sammlung des unermüdlichen Forschers Heinrich Schliemann, (3.) die ethnologischen Sammlungen, welche den Zweck verfolgen, das Leben und Treiben, die Gewohnheiten und bis zu einem gewissen Grade auch die Geschichte derjenignen Völkerschaften zur Darstellung zu bringen, über welche im Gegensatze zu den bekannten Culturvökern des Alterthums zuverlässige Urkunden fehlen. Dieser Zweck wird erreicht durch Vorführung ihrer selbstverfertigten Waffen, Werkzeuge, Geräthe, ihrer Kleidung, Schmucksachen und Trophäen, durch Modelle und abbildung ihrer Behausungen durch Gegenstände zur Befriedigung ihrer religiösen Besdürfnisse usw.“ Damit wurde deutlich, welches die wesentlichen Exponate jener Zeit waren, darunter ca. 250 europäische Ethnographica. Die ursprünglich geplante gemeinsame Ausstellung von- außereuropäischen und europäischen Objekten scheiterte an Platzmangel, ebenso die Gründung eines Nationalmuseums, das die Geschichte der europäischen Völker mit Schwerpunkt auf der deutschen Kultur von der Urgeschichte bis zur Gegenwart darstellen sollte.[5] Das Museum bestand neben den späteren Einrichtungen einige Jahre fort.
Museum für deutsche Volkstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes
Rudolf Virchow, Porträt, Kaltnadelradierung um 1900 Die private Initiative des Berliner Mediziners, Anthropologen und Politikers Rudolf Virchow (1821–1902) sowie von anderen Mitgliedern der Berliner Anthropologischen Gesellschaft führte 1889 zur Gründung und Förderung des deutschlandweit ersten zentralen Museums für deutsche Volkstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes. Ab 1891 wurde dieses Museum durch einen eigens zu diesem Zweck gegründeten Museumsverein getragen. Ziel des bis 1934 im Palais Creutz in der Klosterstraße 36 in Berlin-Mitte untergebrachten Museums war es, den in der Völkerkunde ausgeklammerten Kulturzeugnissen des eigenen Volkes sowie der angrenzenden Länder deutscher Sprache Raum zu geben. Zudem sollten aufgrund der Industrialisierung im Verschwinden begriffene bäuerlich-ländliche Sachgüter aus Deutschland bewahrt werden.
Königliche Sammlung für Deutsche Volkskunde
Das private Museum für deutsche Volkstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes wurde mit Unterstützung des Mäzens James Simon (1851–1932, ab 1904 Vorsitzender des Museumsvereins), und unter der Leitung von Karl Brunner (1904–1928) 1904 als Königliche Sammlung für Deutsche Volkskunde Teil der Königlich Preußischen Museen zu Berlin. Die Sammlung wurde der Prähistorischen Abteilung des Museums für Völkerkunde administrativ unterstellt und von ihr betreut. Die Sammlung befand sich in der Klosterstraße 36 in Berlin-Mitte.[8] Auch diese Sammlung blieb rund 30 Jahre selbstständig.[6] Die volkskundliche Sammlung spielte jedoch aufgrund der unzweckmäßigen Angliederung an diese Abteilung nur eine marginale Rolle.
Staatliches Museum für deutsche Volkskunde
Erst 1929 erhielt die Sammlung ihre Eigenständigkeit als Staatliches Museum für deutsche Volkskunde im Gefüge der Staatlichen Museen zu Berlin. Insbesondere der Direktor Konrad Hahm (1928–1943) setzte sich mit Werbung, wechselnden Ausstellungen und zielgerichteter Vortragstätigkeit dafür ein, die Museumsbestände einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Darüber hinaus erarbeitete er in zahlreichen Denkschriften und Konzeptionen mögliche Formen volkskundlicher Präsentation in einem zentralen Volkskundemuseum. Damit verabschiedete er sich von dem traditionellen Ansatz einer Objektanordnung nach Kulturlandschaften. Stattdessen entwickelte er eine Konzeption eines neuen nach Sachgruppen geordneten Museumstypus.

Im Zeitraum des Nationalsozialismus (NS) von 1934 bis 1945 erhielt das Museum für Deutsche Volkskunde mit dem Schloss Bellevue ein eigenes Ausstellungsgebäude. Im Jahr 1938 erfolgte jedoch der Umzug der Ausstellungs- und Verwaltungsgebäude ins Prinzessinnenpalais neben der Staatsoper in der Straße Unter den Linden sowie der Sammlungen und Werkstätten in die ehemalige National-Mutterloge der Freimaurer in der Splittgerbergasse 3.
Zeitweilig machte das Museum offene Zugeständnisse an die Herrschaftsideologie des Nationalsozialismus, was sich beispielsweise in Ausstellungen zu national-landsmannschaftlicher Heimat- und Volkstumsarbeit zeigte. Umfangreiche nationalsozialistisch geprägte Ausstellungen und groß angelegte Propagandaschauen kamen jedoch nicht zustande. Konrad Hahm widmete sich der Gründung eines Instituts für Volkskunstforschung, das 1940 unter seiner Leitung der Berliner Universität angeschlossen wurde. Eine dem Museum angegliederte Abteilung Schule und Museum wirkte seit 1939 bereits in museumspädagogischer Perspektive. Bis zu seiner Verhaftung und späteren Hinrichtung im Oktober 1944 übernahm der progressive und humanistisch gesinnte Pädagoge und aktive Widerstandskämpfer im Kreisauer Kreis, Adolf Reichwein, die Leitung.
Mit der Etablierung einer Abteilung Eurasien im Museum für Völkerkunde, deren Einrichtung im Einklang mit der NS-Ideologie stand, musste die volkskundliche Sammlung alle nicht deutschen Objekte an das Museum für Völkerkunde abgeben, während dieses seine deutschen Objekte an das Museum für Deutsche Volkskunde zu überstellen hatte. Damit vollzog sich eine neue institutionelle Trennung der Sammlungsbereiche. Im Zweiten Weltkrieg verloren die Museen zahlreiche Objekte durch Zerstörung, Diebstahl und Verlagerung an andere Orte[10], darunter auch die Moorleiche des Mannes von Kreepen.
Volkskundliche Parallelmuseen in Ost und West (1945–1989)
Obwohl die wertvollsten Museumsbestände in den letzten Kriegsjahren in Kellern, Bunkern und Gutshäusern an neun verschiedenen Orten in Berlin, Brandenburg und Vorpommern ausgelagert worden waren, waren nach Kriegsende rund 80 Prozent der volkskundlichen Museumsbestände vernichtet. Die vom Berliner Flakturm am Zoo in die Kalischächte nach Thüringen verbrachten Objekte wurden nach Kriegsende von US-amerikanischer Besatzung nach Wiesbaden befördert, während die restlichen im Flakturm verbliebenen Teilbestände von der sowjetischen Besatzungsmacht im Sommer 1945 mit anderen hochkarätigen Museumsgütern in die Sowjetunion abtransportiert wurden.
Im Nachkriegsdeutschland hatte die politische Teilung die Entstehung von volkskundlichen Parallelmuseen in Berlin zur Folge: Ein Teil der Sammlung wurde im Ostteil der Stadt im Museum für Volkskunde innerhalb des Pergamonmuseums auf der Museumsinsel untergebracht, wo es sich nach inhaltlich-konzeptuellen Auseinandersetzungen 1957 endgültig mit einer neuen Schausammlung im Untergeschoss etablierte. Der andere Teil wurde in West-Berlin kurzzeitig wieder dem Museum für Völkerkunde angegliedert, gewann aber 1963 im Rahmen der neu gegründeten Stiftung Preußischer Kulturbesitz seine Eigenständigkeit als Museum für Deutsche Volkskunde zurück. Allerdings konnte es erst 1976 im wiedereröffneten Magazinflügel des Geheimen Staatsarchivs in Berlin-Dahlem der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Eine ministerielle Weisung, die den Mitarbeitern der Staatlichen Museen zu Berlin (Ost) jeglichen Kontakt zu Einrichtungen des Preußischen Kulturbesitzes in Berlin (West) untersagte, trug wesentlich zur Entfremdung beider Einrichtungen bei.

In den 1980er Jahren widmeten sich beide Museen zunehmend dem Kulturwandel im Industriezeitalter bis hin zum Leben der städtischen Bewohner. Mit Sonderausstellungen wie Großstadtproletariat (1980–1987) oder Dienstbare Geister (1981) überwanden sie die Beschränkung auf vorindustrielle bäuerlich-handwerkliche Kultur. Der Anspruch der Sammelpolitik, sich auch auf aktuelle Dynamiken zu richten, wurde jedoch nur bedingt erfüllt.[13] Nachdem im Westteil Berlins bereits Kooperationen zwischen der Abteilung Europa des Museums für Völkerkunde und dem Museum für Deutsche Volkskunde stattgefunden hatten, wurde 1988 erstmals die Idee zur Gründung eines Europa-Museums als Reaktion auf die sozialen und kulturellen Wandlungsprozesse der fortschreitenden politisch-ökonomischen europäischen Integration artikuliert.
Museum für Volkskunde bei den Staatlichen Museen zu Berlin/Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Im Anschluss an die Wiedervereinigung Deutschlands wurden die Sammlungen der Staatlichen Museen 1992 unter der Ägide der Stiftung Preußischer Kulturbesitz bei personeller Kontinuität zusammengeführt. Die Neuorientierung führte die geteilten Museumsbestände zunächst in Dahlem zu einem Museum für Volkskunde bei den Staatlichen Museen zu Berlin/Stiftung Preußischer Kulturbesitz zusammen. Diese komplexe organisatorische Herausforderung löste viele kontroverse inhaltlich-konzeptionelle Diskussionen aus, die Abstimmungen und Kompromisse hinsichtlich der künftigen Gestaltung des Museums nach sich zogen. Ende der 1980er Jahre wurde vom Museum für Völkerkunde die Neukonzeption eines Museums mit europäischer Ausrichtung ausgearbeitet: Die Abteilung Europa sollte mit dem Museum für Volkskunde zu einem neuen Museum zusammengelegt werden.
Museum Europäischer Kulturen
Im Ergebnis wurde 1999 das Museum Europäischer Kulturen mit neuer programmatischer Ausrichtung gegründet. Diese Neugründung trägt der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklung in Europa Rechnung. Das Museum Europäischer Kulturen untersucht historische, kulturelle und nationalstaatliche Grenzen zwischen dem Eigenen und dem vermeintlich fremden Anderen, es dokumentiert und sammelt im Rahmen europäischer wie internationaler Austauschprozesse das Alltagsleben europäischer Gesellschaften und begleitet deren Wandel. Gleichzeitig beschäftigt es sich auch mit Fragestellungen der pluralen Gesellschaft in Deutschland, wie migrantische Bewegungen, kulturelle Diversität, deren Ausdrucksformen und gesellschaftliche Auswirkungen, insbesondere in urbanen Lebensräumen.
Nach Umzug der Ausstellungen zum neuen Standort Museen Dahlem präsentiert sich das Museum Europäischer Kulturen im Jahr 2011 im Bruno-Paul-Bau in der Arnimallee 25. In den ehemaligen Ausstellungsräumen des Museums, Im Winkel 6/8, befinden sich seitdem die Werkstätten und Magazine sowie Büros der Mitarbeiter.
Sammlung
Zielstellung

Die Vorläuferinstitutionen des Museums widmeten sich der Alltagskultur der unteren und mittleren gesellschaftlichen Schichten und betrachteten die Objekte insbesondere als Belege vergangener ländlicher Lebenswelten. Seit den 1970er Jahren stehen Alltag und Lebenswelt des Industriezeitalters bis hin zur Gegenwart im Vordergrund. In diesem Sinne gehört auch das Thema der (transnationalen, postkolonialen bzw. postsozialistischen) Migration und Mobilität für das Museum Europäischer Kulturen zu den Grundbegriffen eines Verständnisses von Kulturzusammenhängen in Europa. Kulturhistorische und ethnografische Kenntnisse werden eingesetzt, um anhand von originalen Sachzeugnissen und deren Deutung gesellschaftliche Zusammenhänge von vergangenen und gegenwärtigen Lebenswelten in Europa verständlich zu machen.
Sammlungsbestände
Mit rund 280.000 Ethnographica und Objekten zur Kulturgeschichte verfügt das Museum Europäischer Kulturen über eine der größten Sammlungen zur Alltagskultur und populären Kunst in Europa. Hierbei handelt es sich um materielles und immaterielles Kulturerbe vornehmlich aus Deutschland und anderen Ländern mit einem Schwerpunkt auf Ost- und Südosteuropa. Einzigartig sind vor allem die historischen Bestände von einigen ethnischen Minderheiten in Europa.
Die Sammlungen sind vorrangig nach ihrer Materialbeschaffenheit (Textilien, Keramik, Glas, Papier, Holz etc.) deponiert und bislang nach 74 Objekt- bzw. Sachgruppen klassifiziert. Sie umfassen nahezu alles, was die eigenen und fremden, vergangenen und gegenwärtigen Lebenswelten betrifft. Hervorzuheben sind dabei besonders die textilen und fotografischen Bestände. Außergewöhnlich sind die thematisch angelegten Sammlungsbereiche zur naiven Kunst, zur Kindheits- und Jugendkultur, zu Ritualen und zu Formen von Religiosität. Dieser letzte umfangreiche Sammlungsbestand umfasst die drei monotheistischen Weltreligionen und wurde von der Berliner Sammlerin Gertrud Weinhold (1899–1992) über Europas Grenzen hinaus kulturvergleichend angelegt.
Sammlungsausrichtung

Venezianische Gondel in der Dauerausstellung Die objektorientierte Arbeit innerhalb verschiedener Sammlungsbereiche legt den Schwerpunkt auf die Disziplinen der Textil-, Bild-, Foto-, Religions- und Sozialwissenschaft. In engem Zusammenhang damit steht das forschende Sammeln der Gegenwart, aber nach wie vor auch der vergangenen Kultur im Sinne der Ergänzung vorhandener Sammlungslinien. Das Museum Europäischer Kulturen sieht eine seiner Hauptaufgaben in einer kontinuierlichen Sammlungsentwicklung als Reflexion vergangener und gegenwärtiger Lebenswelten in Europa und möchte einen grundlegenden Beitrag zum Erhalt und zur kritischen Reflexion des kulturellen Gedächtnisses der Menschheit leisten.
Ausstellungen
- 2018: Ich habe mich nicht verabschiedet | Frauen im Exil". Fotografien von Heike Steinweg
- 2017/18: InselWesen.InselAlltag.Fotografien von Mila Teshaieva. Einblicke in friesische Lebenswelten, 25. August 2017 – 2. April 2018<&li>