Berlin, 18.10.2016
Zum zweiten Mal hat die Messe Berlin gemeinsam mit den Berliner Wasserbetrieben im Vorfeld der Fachmesse Wasser Berlin International zum Botschaftertag geladen. 11 Botschafter und zahlreiche ranghohe Diplomaten aus allen Kontinenten nutzten die Gelegenheit für einen Einblick in die Wasserkompetenz Berlins sowie zum anschließenden Networking.
Berlin biete „beispielhafte Lösungen für die großen Herausforderungen der Urbanisierung“ und setze „Best-Practice-Maßstäbe, die von Städten weltweit übernommen werden“, sagte der CFO der Messe Berlin, Dirk Hoffmann. Dabei habe die deutsche Hauptstadt nicht nur die innovativen Berliner Wasserbetriebe zu bieten, sondern mit Wasser Berlin International auch die alle zwei Jahre stattfindende, internationale Fachmesse und den Kongress für die Wasserwirtschaft. Begrüßt wurden die Botschafter auch vom Vorstandsvorsitzenden der Berliner Wasserbetriebe, Jörg Simon, und dem Geschäftsführer des Vereins Wasser Berlin e.V., Dr. Fritz Holzwarth.
Nach einem einführenden Vortrag durch Kai Joswig, Teamleiter „Strategien und Konzepte Abwasserableitung, Schwerpunkte Regenwassermanagement“ bei den Berliner Wasserbetrieben, besichtigten die Gäste aus aller Welt als Beispiel für den Gewässerschutz im Rahmen des Wasserkreislaufs die Oberflächenwasseraufbereitungsanlage Tegel. Hier werden in vier Schritten bis zu 99 Prozent der Phosphorverbindungen und Schwebstoffe aus dem Zufluss des Nordgrabens und des Tegeler Fließ in den Tegeler See entfernt. Beim anschließenden Abendessen - natürlich stand Fisch auf der Speisekarte - hatten die Diplomaten Gelegenheit, sich bei ausführlichen Gesprächen mit den Fachleuten detailliert über die geballte Kompetenz Berlins für den gesamten Wasserkreislauf zu informieren. „Die rege Teilnahme der Botschafter unterstreicht einmal mehr: Wasser ist eine globale Aufgabe und in jedem Land der Welt sind die Technologien ebenso wie das Know-how von höchster Relevanz“, so die Projektleiterin Cornelia Wolff von der Sahl.
Unterzeichnung des Partnerlandvertrags besiegelt die traditionsreiche Zusammenarbeit
Berlin, 12.10.2016
Ab heute ist es offiziell: Ungarn ist das Partnerland der Internationalen Grünen Woche Berlin (IGW) 2017, der weltweit bedeutendsten Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Damit wird auch die lange Zusammenarbeit zwischen der Messe Berlin und Ungarn gewürdigt.
Dies wurde am 11. Oktober 2016 in Ungarns Hauptstadt Budapest in einer Pressekonferenz vom Landwirtschaftsminister Ungarns, Dr. Sándor Fazekas, bekannt gegeben. Zudem wurde in Berlin symbolisch der Partnerlandsvertrag vom Botschafter Ungarns, S.E. Dr. Péter Györkös, und der Messe Berlin GmbH, vertreten durch Messedirektor Karel Heijs, unterzeichnet.
Dr. Sándor Fazekas, Landwirtschaftsminister von Ungarn, sagte: „Wir sind stolz, das Partnerland der Internationalen Grünen Woche 2017 zu sein. Dies ist eine Wertschätzung unserer Land- und Ernährungswirtschaft und eine einzigartige Werbemöglichkeit, um zu zeigen, wie gesund, gentechnikfrei und qualitativ hochwertig Lebensmittel aus Ungarn sind. Wir werden die Grüne Woche zur Vorstellung der bekannten ungarischen Produkte wie Tokajer oder Paprika nutzen, aber auch neue Kreationen sowie biologisch angebaute und regional hergestellte Produkte präsentieren.“
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH betonte: „Auf der Internationalen Grünen Woche steht das Partnerland im Blickpunkt der gesamten agrarpolitischen Welt. Das bietet der Land- und Ernährungswirtschaft Ungarns im kommenden Jahr die einzigartige Gelegenheit, mit der Präsenz aller wichtigen Produzenten und Handelspartner sowie einem attraktiven landestypischen Produktangebot eine enorme Außenwirkung zu erzielen. Davon wird Ungarn bei seiner 45. Grüne Woche-Beteiligung nachhaltig profitieren.“
Vom 20. bis 29. Januar 2017 werden über 30 Aussteller aus Ungarn auf dem Berliner Messegelände in Halle 10.2 ihre regionalen Produkte vorstellen. Bei der nunmehr 82. Internationalen Grünen Woche in Berlin dreht sich am ungarischen Stand alles um Tradition, Natürlichkeit und Vielfalt.
Doch auch die Messebeteiligung hat Tradition: 1972 nahm das Land zum ersten Mal an der Grünen Woche teil. Seit 1974 war Ungarn jedes Jahr mit einem Gemeinschaftsstand auf der Messe vertreten. Im Jahr 2010 war das Land zum ersten Mal Partnerland der IGW. Damals standen neben der gesamten Agrar- und Lebensmittelproduktion touristische und kulturelle Highlights im Mittelpunkt der Messedarstellung.
Größte Reisemesse der Welt expandiert auf dem asiatischen Reisemarkt – Erste ITB China im Mai 2017 – Marketingallianz mit indischer Outbound-Fachmesse
Berlin, 26.09.2016
Eine Marke umspannt die Welt: Die ITB Berlin steht in der internationalen Reiseindustrie für die wichtigste Veranstaltung, um Tourismusverantwortliche zu treffen und Geschäfte abzuschließen. Rund 120.000 Fachbesucher aus aller Welt waren anlässlich der diesjährigen Messe zu Gast. Die Marke hat 50 Jahre nach der ersten ITB Berlin auch international enormes Gewicht erlangt und geht inzwischen um die Welt. Mit der Einführung von zwei Messen in Singapur und China sowie einer Kooperation mit einer Messe in Indien festigt die ITB Berlin ihren Anspruch als weltweit führende Reisemesse.
Mit der ITB Asia hat die Berliner Messegesellschaft die Reisemesse vor acht Jahren nach Singapur gebracht. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich die ITB Asia zur führenden B2B-Messe für den asiatischen Reisemarkt. Heute ist die Konferenzmesse mit knapp 800 Ausstellern aus über 70 Ländern und rund 9.650 Teilnehmern aus 110 Ländern richtungsweisend für die asiatische Tourismusindustrie. Mit der ITB China erobert die Messe ab Mai 2017 auch den chinesischen Markt. Einige der wichtigsten Reiseunternehmen, wie Ctrip, Alitrip und Utour werden nächstes Jahr vom 10. bis 12. Mai auf dem Gelände des Shanghai World Expo Exhibition and Conference Center vertreten sein. Jüngst ist die ITB Berlin darüber hinaus eine Marketingallianz mit der indischen Partnermesse Bharat International Tourism Bazaar (BITB) eingegangen. Die Outbound-Messe für den indischen Markt findet vom 3. bis 6. Oktober 2016 in Neu-Delhi statt.
„Als die ITB Berlin vor mehr als 50 Jahren ihre Toren öffnete, konnte niemand ahnen, welche Erfolgsgeschichte die Messe auch im Ausland schreiben würde“, erklärt David Ruetz, Head of ITB Berlin, „Tourismus ist ein internationales Geschäft und die ITB Berlin heute weltweit ein fester Begriff. Insofern war es nur folgerichtig, die Marke ITB in wichtige Quellmärkte wie China und Indien zu transportieren.“
Kulturstädte und vielfältige Geschichte des Landes stehen im Fokus des ITB Berlin Kongresses
Berlin, 20.09.2016
Europa im Miniaturformat: Slowenien ist Convention & Culture Partner der ITB Berlin 2017. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 15. September 2016 zwischen David Ruetz, Head of ITB Berlin, und Vertretern der Slowenischen Tourismuszentrale, in Anwesenheit der Botschafterin Sloweniens, I. E. Frau Marta Kos Marko, sowie weiteren hochrangigen Vertretern des slowenischen Tourismus, in München beschlossen. Maja Pak, Direktorin der Slowenischen Tourismuszentrale: „Slowenien hat sich dem Thema Nachhaltigkeit versprochen. Viele Aktivitäten und Projekte im Bereich Natur wurden bereits umgesetzt. Mit der Partnerschaft als Convention & Culture Partner der ITB Berlin 2017 werden wir den Schwerpunkt auf die Nachhaltigkeit der Kultur legen.“
Das grüne Land wird auf dem ITB Berlin Kongress den Fachbesuchern der weltweit führenden Reisemesse seine kulturellen und landschaftlichen Attraktionen präsentieren. Auch der Stand des kleinen EU-Landes wird auf der ITB Berlin 2017 mit „Die Kulturstädte Sloweniens“ ganz unter diesem Motto stehen. Das Land setzt insbesondere auf eine nachhaltige Entwicklung und aktiven Tourismus in der Natur. Dieses Jahr ist die Hauptstadt Ljubljana zur „Grünen Hauptstadt Europas“ gekürt worden.
In Slowenien treffen die europäischen Landschaftstypen Alpen, Adria und Pannonische Ebene aufeinander. Die landschaftliche Vielfalt und historische Einflüsse aus dem Römischen Reich, der Habsburger Monarchie oder dem Balkan tragen zum lebendigen kulturellen Leben im heutigen Slowenien bei. Der Tourismus in der erst 25 Jahre alten Republik erwirtschaftet derzeit rund zwölf Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
„Wir freuen uns, mit Slowenien ein junges und aufstrebendes Land als Convention & Culture Partner gewonnen zu haben“, erklärt David Ruetz, Head of ITB Berlin. „Als Knotenpunkt für viele verschiedene kulturelle Einflüsse hat es seinen ganz eigenen Charakter entwickelt, der inzwischen immer mehr Urlauber begeistert. Wir sind überzeugt, dass der Auftritt auf der ITB Berlin dem Land einen zusätzlichen Schub geben wird.“
„Slowenien ist Europa im Miniaturformat, und das werden wir mit der Partnerschaft bei der ITB Berlin 2017 bekannt machen“, sagt Majda Rozina Dolenc, Direktorin des Slowenischen Fremdenverkehrsamtes. „Slowenien ist ein Beispiel dafür, wie man auch als kleines Land mit Qualität und Nachhaltigkeit strategisch seine Konkurrenzfähigkeit im globalen Tourismus ausbauen kann. Die ITB Berlin ist dabei eine sehr wichtige Plattform, um unser Land einem breiten internationalen Publikum näher zu bringen.“
Als Convention & Culture Partner des ITB Berlin Kongresses, dem weltweit führenden Think Tank der internationalen Reiseindustrie, rückt Slowenien unter anderem das Themenjahr 2017 zu dem Architekten Plecnik in den Mittelpunkt. Auch zu kulturellen und künstlerischen Veranstaltungen sowie dem Thema Reformation wird es Schwerpunkte geben.
„Falben der Wikinger“ am 28. und 29. Januar in der Tierhalle 25
Berlin, 13.09.2016
´Das wird ein besonderer Höhepunkt der Internationalen Grünen Woche Berlin 2017 (20.-29.1.): Erstmals haben Fjordpferde die Chance, sich in der Tierhalle 25 der weltweit bedeutendsten Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau zu präsentieren. Am 28. und 29. Januar veranstalten die In-teressengemeinschaft Fjordpferd (IGF) und der Pferdezuchtverband Brandenburg-Anhalt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die FN-Bundesschau für Fjordhengste.
Am 28. Januar werden die Hengste einem Richtergremium vorgestellt. Die „Falben der Wikinger“ werden einzeln auf der Dreiecksbahn im Stand, Schritt und Trab gemustert und anschließend auf dem Ring rangiert. Zugelassen sind zum Zeitpunkt der Schau vierjährige und ältere Hengste der Rasse Fjordpferd, die im Hengstbuch I eines der FN angeschlossenen Zuchtverbandes eingetragen sind. Ermittelt werden ein Gesamtsieger Junghengst, ein FN-Bundes-siegerhengst und ein Gesamtsieger Althengst. Am 29. Januar werden sich die Fjordpferdehengste dem Publikum mit allgemeinen Präsentationen zeigen.
Das falbfarbene Pferd der norwegischen Küstenregion hat sich in seiner Heimat als vielseitiges, vor allem für landwirtschaftliche Arbeiten geeignetes Gespannpferd schon früh durchsetzen können. Als Zug-, Trag- und Reitpferd war es für die bäuerlichen Wirtschaften sehr geeignet. Es passte sich den kargen Lebensbedingungen an und erfüllte leistungsbereit alle Aufgaben, die der Mensch von ihm forderte. Im Jahr 1864 wurde die Zuchtbuchführung eingeführt und danach die Rasse in Reinzucht weitergezüchtet.
Mehr als 17,3 Millionen Besucher seit der Eröffnung am 3. September 1926
Berlin, 02.09.2016
Eines der markantesten Wahrzeichen der Hauptstadt öffnet am 14. September mit einem Gala-Geburtstagsbuffet
Er ist 147 Meter hoch, wird von den Berlinern liebevoll „Langer Lulatsch“ genannt und feiert am 3. September seinen 90. Geburtstag: Der Berliner Funkturm ist eines der – im wahrsten Sinne des Wortes – überragenden Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt. Nach seiner obligatorischen Wartungszeit im Sommer öffnet der Funkturm am 14. September wieder seine Aussichtsplattform und das Restaurant für die Gäste aus aller Welt. Bis Ende Oktober wird dann ein Gala-Geburtstagsbuffet mit über 30 kulinarischen Genüssen und einem herrlichen 360 Grad-Panorama auf das Häusermeer und die Grünflächen der Stadt serviert. Bei der diesjährigen Wartung hat der Funkturm eine moderne Standard-Funktechnik erhalten. Komplett neu sind der Antrieb, die Seile und die Aufzugssteuerung des Fahrstuhls.
Seit seiner Einweihung zur 3. Funkausstellung im Jahre 1926 hat der Funkturm mehr als 17,3 Millionen Gäste empfangen. Funktional als Antennenträger geplant, entwickelte sich der Berliner Funkturm wegen seines exklusiven Restaurants in 55 Metern Höhe und der Aussichtsplattform in luftigen 126 Metern Höhe schnell zu einem der attraktiven Anziehungspunkte von Berlin. Eigentümer des Berliner Funkturms ist das Land Berlin. Betreibergesellschaft ist die Capital Catering GmbH, ein Tochterunternehmen der Messe Berlin GmbH.
Eingeweiht wurde der Berliner Funkturm am 3. September 1926 bei strahlendem Sonnenschein zur 3. Funkausstellung, im selben Jahr, als die Grüne Woche ihre Erfolgsgeschichte begann, Queen Elisabeth und Marilyn Monroe das Licht der Welt erblickten und die Deutsche Lufthansa AG und die Daimler Benz AG gegründet wurden. Beim Ausbau des Stahlgittermastes zum Wahrzeichen „Funkturm“ nach Plänen von Professor Heinrich Straumer musste immer wieder technisches Neuland betreten werden, beispielsweise bei der Installation der Fahrstuhlanlage sowie bei der Versorgung des Bauwerks mit Gas, Wasser, Elektrizität und Wärme. 1932 entstand zu Füßen des Funkturms der Sommergarten als reich bepflanztes Oval. Selbst ein Großfeuer 1935 und die verheerenden Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges hat der Funkturm überstanden.
Der Funkturm war bei seiner Einweihung der höchste Turm Deutschlands. Er war auch Leuchtturm für alle Flugzeuge, die Berlin als Luftkreuz Europas anflogen und wies in der Zeit der Berlin-Blockade den Flugzeugen der Alliierten den Weg zum Flughafen Tempelhof. Außerdem war unter dem Restaurant eine „Wanderschrift-Anlage“ mit 4000 Glühbirnen angebracht, die damals wohl die höchste Werbefläche dieser Größenordnung in Deutschland darstellte. Und der Funkturm schrieb Rundfunkgeschichte: Am 8. März 1929 wurden hier die ersten Fernsehbilder über den Sender Witzleben ausgestrahlt.
Heute glänzt der Funkturm mit neuem Farbanstrich und erstrahlt in der Nacht durch starke LED-Leuchten in unterschiedlichen Farbkombinationen. Das Funkturmrestaurant ist in Abstimmung mit dem Landeskonservator renoviert und spiegelt die Atmosphäre der 20er Jahre wider. Die Besucher sausen in einem funkgesteuerten Fahrstuhl mit gläsernen Wänden in 33 Sekunden nach oben zur Aussichts-Plattform. Direkt zu seinen Füßen steht mit der Funkturm Lounge eine multifunktionale Räumlichkeit zur Verfügung, die als außergewöhnliche Partylocation sowie Tagungs- und Ausstellungsbereich genutzt und von Capital Catering betrieben wird.
Premiere am 25. und 26. April 2017 auf dem Berliner Messegelände
Berlin, 21.07.2016
Die moderne Zukunft der Busindustrie hat jetzt eine eigenständige Business-Plattform in Deutschland: BUS2BUS. Am 25. und 26. April 2017 findet die Premiere auf dem Berliner Messegelände statt. BUS2BUS wird in Berlin, dem Hot-Spot der Busbranche, aufzeigen, welche Themen die Busbranche zukünftig bewegen. BUS2BUS wird gemeinsam von der Messe Berlin und dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) e.V. veranstaltet. Der zweijährliche Branchentreff bringt Busunternehmer mit Busherstellern, Zulieferern, Serviceanbietern und Visionären zusammen.
Wolfgang Steinbrück, Präsident Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer: „Kaum ein anderer Verkehrsträger unterlag in den letzten Jahren einem so bedeutenden Wandel wie der Bus. Umso wichtiger ist es, dass wir eine Plattform schaffen, die die hohe Innovationskraft der Branche darstellt. Neben neuen Businessmodellen werden unter anderem Themen wie innovative Antriebstechniken, Speicherkapazität, moderne Designs und Connectivity auf der Agenda stehen.“
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin freut sich sehr darüber, die Neuveranstaltung BUS2BUS gemeinsam mit dem Branchenverband bdo auszurichten: „Die Messe Berlin, eine der zehn umsatzstärksten Messegesellschaften der Welt, steht für innovative und im Markt erfolgreiche Veranstaltungskonzepte. So haben wir etwa die InnoTrans von einer kleinen Fachmesse zur globalen Leitmesse entwickelt. Mit BUS2BUS erweitern wir unser Kompetenzfeld ‚Mobilität‘ um einen der am dynamischsten wachsenden Verkehrsträger. Dass die BUS2BUS in Berlin, der bedeutendsten Drehscheibe deutscher Busreisen und Hauptsitz der Politik, Verbände und Medien, stattfindet, wird ihre Entwicklung signifikant unterstützen.“
BUS2BUS vereint drei Elemente: das Future Forum, den etablierten Branchentreff bdo-Kongress und den Marktplatz.
Wie sieht der Bus im Jahr 2025 aus? Welche Themen treiben die Entwicklung voran? Die Antworten gibt das BUS2BUS Future Forum als verbindendes Element der Gesamtveranstaltung. Innovationen für und aus der Busbranche werden über Keynotes, Workshops und Foren, über den bdo-Kongress und über Aussteller-Exponate konkret erlebbar.
Angebote im Professional Center werden weiter ausgebaut – Neue Markthalle mit Street-Food – 82. Auflage seit 1926
Berlin, 11.07.2016
Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau: Auf diesen Säulen basiert die Internationale Grünen Woche Berlin (IGW) seit der Messepremiere im Jahr 1926. Vom 20. bis 29. Januar 2017 lädt Berlins traditionsreichste und besucherstärkste Messe zur 82. Auflage in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm ein. Die Messe Berlin erwartet mehr als 1.600 Aussteller aus rund 70 Ländern sowie über 400.000 Fach- und Privatbesucher. Die Vorbereitungen und konzeptionellen Planungen für die Leitmesse des Agribusiness laufen auf Hochtouren: Im Mittelpunkt des Konferenzprogramms steht das Global Forum for Food and Agriculture 2017 (GFFA) vom 19. bis 21. Januar, zu dem rund 70 Landwirtschaftsminister und Vizeminister sowie die Spitzenvertreter der Land- und Ernährungswirtschaft erwartet werden. Mehr als 300 Konferenzen und Tagungen, Workshops und Seminare finden im Rahmen der Grünen Woche für die Fachwelt statt.
Aufgrund der großen Akzeptanz in diesem Jahr wird das Professional Center im Marshall-Haus erneut ein Nahrungsmittelangebot regionaler Erzeugnisse aus dem In- und Ausland speziell für den Fachhandel vorstellen. Dort können Aussteller ihre Lebensmittel zusätzlich zur Präsentation am Messestand den Fachbesuchern aus den Bereichen Lebensmitteleinzelhandel, Catering, Gastronomie und Hotellerie anbieten. Neu ist, dass auch Siegel und Zertifikate der Produkte sowie wichtige Lieferspezifikationen angegeben werden können.
Neu auf der IGW 2017 wird ein Ausstellungsbereich mit Markthallen-Atmosphäre sein. Hier bieten die Aussteller vom Street-Food bis zum Craftbeer sowie kleine spezialisierte Manufakturen besondere Nahrungs- und Genussmittel an.
Auch im Jahr 2017 werden attraktive Sonderschauen wie die Tierhalle, die Erlebniswelt Heimtiere sowie die Internationale Blumenhalle mit Präsentationen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2017 sowie der Kleingärtner mit neuen Schwerpunkten konzipiert. Der Weltmarkt der Ernährungswirtschaft wird ebenso abgebildet wie die Deutschlandtour mit dem größten Angebot von regionalen Spezialitäten, das es auf Messen gibt. Die Organisatoren der großen Publikumsmagnete im Segment „Landwirtschaft“ wie der ErlebnisBauernhof, die Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Multitalent Holz, nature.tec und Lust aufs Land bereiten ebenso einen erlebnisreichen Auftritt vor wie der Dialog Lebensmittel, das Weinwerk, der Seafood Markt und die Biohalle im Ernährungsbereich.
Veranstaltet wird die Internationale Grüne Woche Berlin 2017 von der Messe Berlin GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE).
Berlin, 04.04.2016
Heute hat die Messe Berlin GmbH als erste Messegesellschaft in Deutschland das Warn- und Informationssystem KATWARN für das Berliner Messegelände freigeschaltet. Bernd Krömer, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, Prof. Dr. Manfred Hauswirth, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS in Berlin, Frank A. Werner, Vorstand der Feuersozietät Berlin Brandenburg, sowie Thomas Wilke, Bereichsleiter Event Services der Messe Berlin GmbH, drückten um 12 Uhr auf den symbolischen roten Startknopf.
Bei KATWARN handelt es sich um eine App für Mobiltelefone, die bereits seit vier Jahren erfolgreich in Berlin im Einsatz ist. Eine speziell auf die Messe Berlin zugeschnittene Version informiert ab sofort Aussteller und Besucher, Beschäftigte und Dienstleister bei den verschiedenen Veranstaltungen über Störfälle auf dem Messegelände und gibt Handlungsanweisungen. Die Bandbreite dieser Störfälle reicht von Verkehrsmeldungen über Wetterwarnungen bis hin zu sicherheitsrelevanten Vorgängen.
Nutzer von Smartphones (iOS, Android, Windows) können die KATWARN-App kostenfrei über den App Store beziehungsweise Google Play Store oder Microsoft Store herunterladen und die Informationen der Messe Berlin über www.katwarn.de/messeberlin freischalten. Entwickelt hat die App Fraunhofer FOKUS. Die technische Plattform stellt die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG gemeinsam mit dem Verband öffentlicher Versicherer zur Verfügung.
Dr, Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH: „Das Wohl und die Sicherheit unserer Aussteller, Besucher und Beschäftigten haben für die Messe Berlin seit jeher oberste Priorität. Wir freuen uns daher, dass wir als erste Messegesellschaft in Deutschland dieses bewährte Warn- und Informationssystem als zusätzlichen Service anbieten und damit dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft Rechnung tragen können.“
Frank Henkel, Bürgermeister und Senator für Inneres und Sport des Landes Berlin: „Großveranstaltungen stellen für die Bewältigung von potenziellen Gefahrenlagen eine personelle und logistische Herausforderung dar. Dies gilt für die Veranstalter genauso wie für die Ordnungsbehörden. Ich freue mich, dass mit der Messe Berlin ein weiterer Kooperationspartner das bewährte Konzept von KATWARN nutzt. Die gezielte Ansprache der Besucherinnen und Besucher der Messe kann die Gefahrenabwehr effizient unterstützen oder entsprechende Situationen sogar vermeiden helfen.“
Prof. Dr. Manfred Hauswirth, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS in Berlin: „Die heutige Inbetriebnahme von KATWARN durch die Messe Berlin ist ein weiterer Schritt, um Berlin zu einer sicheren und vernetzten Metropole zu machen. Als Leiter des Fraunhofer FOKUS freue und bedanke ich mich für das Vertrauen in unsere Technologie. Diesen Weg der Kooperation mit privaten und öffentlichen Organisationen werden wir auch in Zukunft weitergehen.“
Quelle News: Messe Berlin
Fotos: Messe Berlin - außer:
Funkturm und Messe Berlin - Von Taxiarchos228 - Eigenes Werk, FAL, Link
Funkturm 1945 - Von Bundesarchiv, Bild 183-J31429 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link
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