Unter den Linden 5-7 - 10117 Berlin /
Bismarckstraße 110, 10625 Berlin
Tel. 030 / 20 354 481 / Fax: 030 / 20 354 - 204
Spannende Diskussionen und praktische Übungen: Erfahrene Opernfans und mutige Operneinsteiger setzen sich an mehreren Terminen mit einem Stück und der jeweiligen Inszenierung intensiv auseinander. Spielfreude und lebhafte Auseinandersetzungen mit dem Stück sind erwünscht!
Mindestalter: 60 Jahre
Als der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi heimlich einem politisch Verfolgten zur Flucht zu verhelfen versucht, glaubt seine Geliebte, die berühmte Sängerin Floria Tosca, er betrüge sie mit einer anderen Frau. Der skrupellose Polizeichef Scarpia nutzt ihre Eifersucht, um Cavaradossi zu überführen und verlangt anschließend im Gegenzug für die Freilassung des Geliebten eine Nacht mit Tosca.
Mit einer stringenten Dramaturgie und ausgeprägtem Realismus schuf Puccini eines seiner schroffsten und dramatischsten Werke – einen Meilenstein der Operngeschichte. Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Napoleons Revolutionsheer und den habsburgisch-päpstlichen Truppen im Jahr 1800, der den Protagonisten der Oper zum Verhängnis wird, entführt Puccini den Zuhörer akustisch ins Zentrum Roms: in die Kirche Sant’Andrea della Valle, den Palazzo Farnese und die Engelsburg, denen der Komponist je ein eigenes musikalisches Kolorit verlieh. In der Inszenierung des lettischen Schauspielregisseurs Alvis Hermanis bewegen sich die Sängerinnen und Sänger in einer psychologisch dichten Erzählung, verlegt in die Entstehungszeit der Oper um 1900. Die szenische Darstellung wird durch einen aufwendig gestalteten Graphic Novel der Bühnen- und Kostümbildnerin Kristine Jurjane ergänzt, der an den Originalschauplätzen des 17. und 18. Juni 1800 in Rom spielt und auf ein Bühnenbild von monumentaler Repräsentationsarchitektur projiziert wird.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Ein eigenes Musikstück erfinden und von Profis aufführen lassen: Mit Unterstützung eines Komponisten gestalten Kinder musikalische Ideen und entwickeln ihre eigene Form der Notation. Am Ende der Werkstatt führen Musiker:innen der Staatskapelle Berlin die Kompositionen erstmals im Apollosaal auf.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Als der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi heimlich einem politisch Verfolgten zur Flucht zu verhelfen versucht, glaubt seine Geliebte, die berühmte Sängerin Floria Tosca, er betrüge sie mit einer anderen Frau. Der skrupellose Polizeichef Scarpia nutzt ihre Eifersucht, um Cavaradossi zu überführen und verlangt anschließend im Gegenzug für die Freilassung des Geliebten eine Nacht mit Tosca.
Mit einer stringenten Dramaturgie und ausgeprägtem Realismus schuf Puccini eines seiner schroffsten und dramatischsten Werke – einen Meilenstein der Operngeschichte. Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Napoleons Revolutionsheer und den habsburgisch-päpstlichen Truppen im Jahr 1800, der den Protagonisten der Oper zum Verhängnis wird, entführt Puccini den Zuhörer akustisch ins Zentrum Roms: in die Kirche Sant’Andrea della Valle, den Palazzo Farnese und die Engelsburg, denen der Komponist je ein eigenes musikalisches Kolorit verlieh. In der Inszenierung des lettischen Schauspielregisseurs Alvis Hermanis bewegen sich die Sängerinnen und Sänger in einer psychologisch dichten Erzählung, verlegt in die Entstehungszeit der Oper um 1900. Die szenische Darstellung wird durch einen aufwendig gestalteten Graphic Novel der Bühnen- und Kostümbildnerin Kristine Jurjane ergänzt, der an den Originalschauplätzen des 17. und 18. Juni 1800 in Rom spielt und auf ein Bühnenbild von monumentaler Repräsentationsarchitektur projiziert wird.
Als der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi heimlich einem politisch Verfolgten zur Flucht zu verhelfen versucht, glaubt seine Geliebte, die berühmte Sängerin Floria Tosca, er betrüge sie mit einer anderen Frau. Der skrupellose Polizeichef Scarpia nutzt ihre Eifersucht, um Cavaradossi zu überführen und verlangt anschließend im Gegenzug für die Freilassung des Geliebten eine Nacht mit Tosca.
Mit einer stringenten Dramaturgie und ausgeprägtem Realismus schuf Puccini eines seiner schroffsten und dramatischsten Werke – einen Meilenstein der Operngeschichte. Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Napoleons Revolutionsheer und den habsburgisch-päpstlichen Truppen im Jahr 1800, der den Protagonisten der Oper zum Verhängnis wird, entführt Puccini den Zuhörer akustisch ins Zentrum Roms: in die Kirche Sant’Andrea della Valle, den Palazzo Farnese und die Engelsburg, denen der Komponist je ein eigenes musikalisches Kolorit verlieh. In der Inszenierung des lettischen Schauspielregisseurs Alvis Hermanis bewegen sich die Sängerinnen und Sänger in einer psychologisch dichten Erzählung, verlegt in die Entstehungszeit der Oper um 1900. Die szenische Darstellung wird durch einen aufwendig gestalteten Graphic Novel der Bühnen- und Kostümbildnerin Kristine Jurjane ergänzt, der an den Originalschauplätzen des 17. und 18. Juni 1800 in Rom spielt und auf ein Bühnenbild von monumentaler Repräsentationsarchitektur projiziert wird.
Als Victor Hugo 1832 in Paris sein Stück »Le roi s’amuse« zum ersten und vorerst letzten Mal auf die Bühne brachte, endete die Aufführung mit dem sofortigen Verbot des Stücks. Als sich Giuseppe Verdi, der Komponist des italienischen Risorgimento, anschickte, das Stück des revolutionär gesinnten französischen Schriftstellers zu vertonen, stieß auch er noch knapp 20 Jahre später auf den Widerstand der Zensurbehörden.
Zwar musste er sein Melodramma von »La maledizione« (»Der Fluch«) in »Rigoletto« umtaufen und den Schauplatz an den Hof eines fiktiven Herzogs von Mantua verlegen, doch ließ er die Handlung und ihre Krassheit unangetastet: Rigoletto stiftet den zügellosen Herzog zu ständigen Ver- und Entführungen schöner Frauen an und hat für deren Familien bloß Spott übrig. Vom verzweifelten Vater einer der Entehrten wird er dafür vor dem gesamten Hof verflucht. Seine Tochter Gilda hält Rigoletto jedoch vor dem schamlosen Treiben verborgen. Trotzdem hat der Herzog bereits ein Auge auf sie geworfen. Als Gilda den Verführungskünsten des Herzogs erliegt, schmiedet Rigoletto einen tödlichen Racheplan, dem am Ende nicht der Herzog, sondern die eigene Tochter zum Opfer fällt. Zur zynischen Chiffre des Scheiterns wird ausgerechnet der allbekannte Tenorschlager »La donna è mobile«. In Verdis erstem Werk der Reifezeit bedingen sich so Triviales wie Groteskes und hohes Pathos gegenseitig. Die Kontraste aus greller Bandamusik und expressivsten Kantilenen formen ein kompromissloses Meisterwerk, das in ungeheurer Knappheit und Schärfe über das Publikum hereinbricht.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Musiker:innen der Staatskapelle Berlin werfen Blicke auf das vielschichtige Kammermusikschaffen von Leoš Janáček. Innerhalb eines kleinen Festivals im Umkreis der Premiere von »Die Sache Makropulos« erklingen unter anderem die beiden Streichquartette, das Bläsersextett sowie die Sonaten für Violine und Violoncello. Ergänzt wird das Programm durch Musik von tschechischen Zeitgenossen Janáčeks.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Als der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi heimlich einem politisch Verfolgten zur Flucht zu verhelfen versucht, glaubt seine Geliebte, die berühmte Sängerin Floria Tosca, er betrüge sie mit einer anderen Frau. Der skrupellose Polizeichef Scarpia nutzt ihre Eifersucht, um Cavaradossi zu überführen und verlangt anschließend im Gegenzug für die Freilassung des Geliebten eine Nacht mit Tosca.
Mit einer stringenten Dramaturgie und ausgeprägtem Realismus schuf Puccini eines seiner schroffsten und dramatischsten Werke – einen Meilenstein der Operngeschichte. Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Napoleons Revolutionsheer und den habsburgisch-päpstlichen Truppen im Jahr 1800, der den Protagonisten der Oper zum Verhängnis wird, entführt Puccini den Zuhörer akustisch ins Zentrum Roms: in die Kirche Sant’Andrea della Valle, den Palazzo Farnese und die Engelsburg, denen der Komponist je ein eigenes musikalisches Kolorit verlieh. In der Inszenierung des lettischen Schauspielregisseurs Alvis Hermanis bewegen sich die Sängerinnen und Sänger in einer psychologisch dichten Erzählung, verlegt in die Entstehungszeit der Oper um 1900. Die szenische Darstellung wird durch einen aufwendig gestalteten Graphic Novel der Bühnen- und Kostümbildnerin Kristine Jurjane ergänzt, der an den Originalschauplätzen des 17. und 18. Juni 1800 in Rom spielt und auf ein Bühnenbild von monumentaler Repräsentationsarchitektur projiziert wird.
Musiker:innen der Staatskapelle Berlin werfen Blicke auf das vielschichtige Kammermusikschaffen von Leoš Janáček. Innerhalb eines kleinen Festivals im Umkreis der Premiere von »Die Sache Makropulos« erklingen unter anderem die beiden Streichquartette, das Bläsersextett sowie die Sonaten für Violine und Violoncello. Ergänzt wird das Programm durch Musik von tschechischen Zeitgenossen Janáčeks.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Dokumentation eines eher drögen Erbschaftsstreits, Kriminalstück, Metaoper mit einer Sängerin, die eine Sängerin spielt, Abhandlung über Sinn und Unsinn menschlicher Unsterblichkeit – all das verbirgt sich hinter »der Sache/dem Fall Makropulos«. Operndiva Emilia Marty mischt durch ihr unerklärliches Detailwissen die Beteiligten eines schon seit hundert Jahren schwelenden Erbschaftsprozesses auf und nutzt die Tatsache, dass ihr alle Männer verfallen sind, rücksichtslos für ihre rätselhaften Absichten aus.
Was keiner ahnt: Unter den Bergen von Papier aus dem Prozess befindet sich ein geheimnisvolles, altes Rezept für einen Trank zur Lebensverlängerung um 300 Jahre, den Marty schon einmal eingenommen hat und dem sie nun nachjagt, um ihr Leben ein weiteres Mal zu verlängern. Doch nachdem sie buchstäblich über Leichen gegangen ist und das Dokument in Händen hält, begreift sie, welchen Preis ewiges Leben hat … Janáčeks vorletzte Oper ist nicht nur wegen ihres überraschenden Handlungsverlaufs seine merkwürdigste. Das Hauptthema aller seiner Opern, die Liebe, erscheint hier in ihrer Abwesenheit ex negativo. Die distanzierende Kühle und Ironie der Schauspielvorlage von Karel Čapek wandelt Janáček in eine veritable Tragödie, die Mitleid für seine unnahbare, von Überdruss gezeichnete und emotional verarmte Hauptfigur erzeugt. Nach »Jenůfa« in der letzten Spielzeit führt Simon Rattle seinen Janáček-Zyklus an der Staatsoper nun mit »Věc Makropulos«, der sicherlich schroffsten Partitur des Komponisten, fort.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Dokumentation eines eher drögen Erbschaftsstreits, Kriminalstück, Metaoper mit einer Sängerin, die eine Sängerin spielt, Abhandlung über Sinn und Unsinn menschlicher Unsterblichkeit – all das verbirgt sich hinter »der Sache/dem Fall Makropulos«. Operndiva Emilia Marty mischt durch ihr unerklärliches Detailwissen die Beteiligten eines schon seit hundert Jahren schwelenden Erbschaftsprozesses auf und nutzt die Tatsache, dass ihr alle Männer verfallen sind, rücksichtslos für ihre rätselhaften Absichten aus.
Was keiner ahnt: Unter den Bergen von Papier aus dem Prozess befindet sich ein geheimnisvolles, altes Rezept für einen Trank zur Lebensverlängerung um 300 Jahre, den Marty schon einmal eingenommen hat und dem sie nun nachjagt, um ihr Leben ein weiteres Mal zu verlängern. Doch nachdem sie buchstäblich über Leichen gegangen ist und das Dokument in Händen hält, begreift sie, welchen Preis ewiges Leben hat … Janáčeks vorletzte Oper ist nicht nur wegen ihres überraschenden Handlungsverlaufs seine merkwürdigste. Das Hauptthema aller seiner Opern, die Liebe, erscheint hier in ihrer Abwesenheit ex negativo. Die distanzierende Kühle und Ironie der Schauspielvorlage von Karel Čapek wandelt Janáček in eine veritable Tragödie, die Mitleid für seine unnahbare, von Überdruss gezeichnete und emotional verarmte Hauptfigur erzeugt. Nach »Jenůfa« in der letzten Spielzeit führt Simon Rattle seinen Janáček-Zyklus an der Staatsoper nun mit »Věc Makropulos«, der sicherlich schroffsten Partitur des Komponisten, fort.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Als Victor Hugo 1832 in Paris sein Stück »Le roi s’amuse« zum ersten und vorerst letzten Mal auf die Bühne brachte, endete die Aufführung mit dem sofortigen Verbot des Stücks. Als sich Giuseppe Verdi, der Komponist des italienischen Risorgimento, anschickte, das Stück des revolutionär gesinnten französischen Schriftstellers zu vertonen, stieß auch er noch knapp 20 Jahre später auf den Widerstand der Zensurbehörden.
Zwar musste er sein Melodramma von »La maledizione« (»Der Fluch«) in »Rigoletto« umtaufen und den Schauplatz an den Hof eines fiktiven Herzogs von Mantua verlegen, doch ließ er die Handlung und ihre Krassheit unangetastet: Rigoletto stiftet den zügellosen Herzog zu ständigen Ver- und Entführungen schöner Frauen an und hat für deren Familien bloß Spott übrig. Vom verzweifelten Vater einer der Entehrten wird er dafür vor dem gesamten Hof verflucht. Seine Tochter Gilda hält Rigoletto jedoch vor dem schamlosen Treiben verborgen. Trotzdem hat der Herzog bereits ein Auge auf sie geworfen. Als Gilda den Verführungskünsten des Herzogs erliegt, schmiedet Rigoletto einen tödlichen Racheplan, dem am Ende nicht der Herzog, sondern die eigene Tochter zum Opfer fällt. Zur zynischen Chiffre des Scheiterns wird ausgerechnet der allbekannte Tenorschlager »La donna è mobile«. In Verdis erstem Werk der Reifezeit bedingen sich so Triviales wie Groteskes und hohes Pathos gegenseitig. Die Kontraste aus greller Bandamusik und expressivsten Kantilenen formen ein kompromissloses Meisterwerk, das in ungeheurer Knappheit und Schärfe über das Publikum hereinbricht.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Als der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi heimlich einem politisch Verfolgten zur Flucht zu verhelfen versucht, glaubt seine Geliebte, die berühmte Sängerin Floria Tosca, er betrüge sie mit einer anderen Frau. Der skrupellose Polizeichef Scarpia nutzt ihre Eifersucht, um Cavaradossi zu überführen und verlangt anschließend im Gegenzug für die Freilassung des Geliebten eine Nacht mit Tosca.
Mit einer stringenten Dramaturgie und ausgeprägtem Realismus schuf Puccini eines seiner schroffsten und dramatischsten Werke – einen Meilenstein der Operngeschichte. Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Napoleons Revolutionsheer und den habsburgisch-päpstlichen Truppen im Jahr 1800, der den Protagonisten der Oper zum Verhängnis wird, entführt Puccini den Zuhörer akustisch ins Zentrum Roms: in die Kirche Sant’Andrea della Valle, den Palazzo Farnese und die Engelsburg, denen der Komponist je ein eigenes musikalisches Kolorit verlieh. In der Inszenierung des lettischen Schauspielregisseurs Alvis Hermanis bewegen sich die Sängerinnen und Sänger in einer psychologisch dichten Erzählung, verlegt in die Entstehungszeit der Oper um 1900. Die szenische Darstellung wird durch einen aufwendig gestalteten Graphic Novel der Bühnen- und Kostümbildnerin Kristine Jurjane ergänzt, der an den Originalschauplätzen des 17. und 18. Juni 1800 in Rom spielt und auf ein Bühnenbild von monumentaler Repräsentationsarchitektur projiziert wird.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Dokumentation eines eher drögen Erbschaftsstreits, Kriminalstück, Metaoper mit einer Sängerin, die eine Sängerin spielt, Abhandlung über Sinn und Unsinn menschlicher Unsterblichkeit – all das verbirgt sich hinter »der Sache/dem Fall Makropulos«. Operndiva Emilia Marty mischt durch ihr unerklärliches Detailwissen die Beteiligten eines schon seit hundert Jahren schwelenden Erbschaftsprozesses auf und nutzt die Tatsache, dass ihr alle Männer verfallen sind, rücksichtslos für ihre rätselhaften Absichten aus.
Was keiner ahnt: Unter den Bergen von Papier aus dem Prozess befindet sich ein geheimnisvolles, altes Rezept für einen Trank zur Lebensverlängerung um 300 Jahre, den Marty schon einmal eingenommen hat und dem sie nun nachjagt, um ihr Leben ein weiteres Mal zu verlängern. Doch nachdem sie buchstäblich über Leichen gegangen ist und das Dokument in Händen hält, begreift sie, welchen Preis ewiges Leben hat … Janáčeks vorletzte Oper ist nicht nur wegen ihres überraschenden Handlungsverlaufs seine merkwürdigste. Das Hauptthema aller seiner Opern, die Liebe, erscheint hier in ihrer Abwesenheit ex negativo. Die distanzierende Kühle und Ironie der Schauspielvorlage von Karel Čapek wandelt Janáček in eine veritable Tragödie, die Mitleid für seine unnahbare, von Überdruss gezeichnete und emotional verarmte Hauptfigur erzeugt. Nach »Jenůfa« in der letzten Spielzeit führt Simon Rattle seinen Janáček-Zyklus an der Staatsoper nun mit »Věc Makropulos«, der sicherlich schroffsten Partitur des Komponisten, fort.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Systematisch hat sich Robert Schumann ab 1840 verschiedene musikalische Genres angeeignet und erschlossen: Nach dem Lied, der Sinfonie und der Kammermusik war es 1843 das Oratorium, das in den Fokus seines Interesses rückte. Bewusst sollten Werke dieser Art für den Konzertsaal (und nicht für sakrale Räume) geschrieben sein, so auch »Das Paradies und die Peri«. An exotische Orte entführt dieses Oratorium, in dem zutiefst menschliches Fühlen und Handeln auf eine höhere Gedankenwelt trifft – die irdische und die himmlische Sphäre verbinden sich miteinander.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Systematisch hat sich Robert Schumann ab 1840 verschiedene musikalische Genres angeeignet und erschlossen: Nach dem Lied, der Sinfonie und der Kammermusik war es 1843 das Oratorium, das in den Fokus seines Interesses rückte. Bewusst sollten Werke dieser Art für den Konzertsaal (und nicht für sakrale Räume) geschrieben sein, so auch »Das Paradies und die Peri«. An exotische Orte entführt dieses Oratorium, in dem zutiefst menschliches Fühlen und Handeln auf eine höhere Gedankenwelt trifft – die irdische und die himmlische Sphäre verbinden sich miteinander.
Dokumentation eines eher drögen Erbschaftsstreits, Kriminalstück, Metaoper mit einer Sängerin, die eine Sängerin spielt, Abhandlung über Sinn und Unsinn menschlicher Unsterblichkeit – all das verbirgt sich hinter »der Sache/dem Fall Makropulos«. Operndiva Emilia Marty mischt durch ihr unerklärliches Detailwissen die Beteiligten eines schon seit hundert Jahren schwelenden Erbschaftsprozesses auf und nutzt die Tatsache, dass ihr alle Männer verfallen sind, rücksichtslos für ihre rätselhaften Absichten aus.
Was keiner ahnt: Unter den Bergen von Papier aus dem Prozess befindet sich ein geheimnisvolles, altes Rezept für einen Trank zur Lebensverlängerung um 300 Jahre, den Marty schon einmal eingenommen hat und dem sie nun nachjagt, um ihr Leben ein weiteres Mal zu verlängern. Doch nachdem sie buchstäblich über Leichen gegangen ist und das Dokument in Händen hält, begreift sie, welchen Preis ewiges Leben hat … Janáčeks vorletzte Oper ist nicht nur wegen ihres überraschenden Handlungsverlaufs seine merkwürdigste. Das Hauptthema aller seiner Opern, die Liebe, erscheint hier in ihrer Abwesenheit ex negativo. Die distanzierende Kühle und Ironie der Schauspielvorlage von Karel Čapek wandelt Janáček in eine veritable Tragödie, die Mitleid für seine unnahbare, von Überdruss gezeichnete und emotional verarmte Hauptfigur erzeugt. Nach »Jenůfa« in der letzten Spielzeit führt Simon Rattle seinen Janáček-Zyklus an der Staatsoper nun mit »Věc Makropulos«, der sicherlich schroffsten Partitur des Komponisten, fort.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Als Victor Hugo 1832 in Paris sein Stück »Le roi s’amuse« zum ersten und vorerst letzten Mal auf die Bühne brachte, endete die Aufführung mit dem sofortigen Verbot des Stücks. Als sich Giuseppe Verdi, der Komponist des italienischen Risorgimento, anschickte, das Stück des revolutionär gesinnten französischen Schriftstellers zu vertonen, stieß auch er noch knapp 20 Jahre später auf den Widerstand der Zensurbehörden.
Zwar musste er sein Melodramma von »La maledizione« (»Der Fluch«) in »Rigoletto« umtaufen und den Schauplatz an den Hof eines fiktiven Herzogs von Mantua verlegen, doch ließ er die Handlung und ihre Krassheit unangetastet: Rigoletto stiftet den zügellosen Herzog zu ständigen Ver- und Entführungen schöner Frauen an und hat für deren Familien bloß Spott übrig. Vom verzweifelten Vater einer der Entehrten wird er dafür vor dem gesamten Hof verflucht. Seine Tochter Gilda hält Rigoletto jedoch vor dem schamlosen Treiben verborgen. Trotzdem hat der Herzog bereits ein Auge auf sie geworfen. Als Gilda den Verführungskünsten des Herzogs erliegt, schmiedet Rigoletto einen tödlichen Racheplan, dem am Ende nicht der Herzog, sondern die eigene Tochter zum Opfer fällt. Zur zynischen Chiffre des Scheiterns wird ausgerechnet der allbekannte Tenorschlager »La donna è mobile«. In Verdis erstem Werk der Reifezeit bedingen sich so Triviales wie Groteskes und hohes Pathos gegenseitig. Die Kontraste aus greller Bandamusik und expressivsten Kantilenen formen ein kompromissloses Meisterwerk, das in ungeheurer Knappheit und Schärfe über das Publikum hereinbricht.
Auf seinem Weg von der belebten Holzpuppe zum echten Jungen aus Fleisch und Blut muss Pinocchio zahlreiche Abenteuer überstehen, bei denen er seinen Mut beweist und zu seinem Vater, dem Holzschnitzer Geppetto, hält. Dabei muss er sich gegen einige gefährliche Gestalten wie den gierigen Fuchs und Kater, zwielichtige Zirkusdirektoren und sogar einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen.
Auf die harte Tour erfährt Pinocchio, dass seine Nase bei übermäßigem Lügen unpraktischerweise in die Länge wächst und was für böse Folgen Bequemlichkeit, Schuleschwänzen und ein Aufenthalt im paradiesisch scheinenden Land des Nichtstuns haben können. Immer auf seiner Seite ist die geheimnisvolle Fee mit den dunkelblauen Haaren, die ihn wiederholt rettet und schließlich zu seinem längst verloren geglaubten Vater zurückbringt. Die italienische Komponistin Lucia Ronchetti, deren Musiktheaterwerke »Last desire«, »Lezioni di tenebra« und »Rivale« bereits an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben waren, schrieb ihre »Pinocchio«-Kinderoper 2015 für das Ensemble Intercontemporain. Für den Text hielt sie sich eng an die ursprüngliche Fassung des Kinderbuch-Klassikers von Carlo Collodi aus dem Jahr 1883. Ihrer Vorstellung vom instrumentalen Theater entsprechend durchdringen sich Musik und Szene auf besondere Weise: Während eine Sängerin die hölzerne Hauptfigur verkörpert, schlüpfen zwei Puppenspielerinnen und fünf Instrumentalist:innen in die zahlreichen Nebenfiguren der Geschichte.
Dokumentation eines eher drögen Erbschaftsstreits, Kriminalstück, Metaoper mit einer Sängerin, die eine Sängerin spielt, Abhandlung über Sinn und Unsinn menschlicher Unsterblichkeit – all das verbirgt sich hinter »der Sache/dem Fall Makropulos«. Operndiva Emilia Marty mischt durch ihr unerklärliches Detailwissen die Beteiligten eines schon seit hundert Jahren schwelenden Erbschaftsprozesses auf und nutzt die Tatsache, dass ihr alle Männer verfallen sind, rücksichtslos für ihre rätselhaften Absichten aus.
Was keiner ahnt: Unter den Bergen von Papier aus dem Prozess befindet sich ein geheimnisvolles, altes Rezept für einen Trank zur Lebensverlängerung um 300 Jahre, den Marty schon einmal eingenommen hat und dem sie nun nachjagt, um ihr Leben ein weiteres Mal zu verlängern. Doch nachdem sie buchstäblich über Leichen gegangen ist und das Dokument in Händen hält, begreift sie, welchen Preis ewiges Leben hat … Janáčeks vorletzte Oper ist nicht nur wegen ihres überraschenden Handlungsverlaufs seine merkwürdigste. Das Hauptthema aller seiner Opern, die Liebe, erscheint hier in ihrer Abwesenheit ex negativo. Die distanzierende Kühle und Ironie der Schauspielvorlage von Karel Čapek wandelt Janáček in eine veritable Tragödie, die Mitleid für seine unnahbare, von Überdruss gezeichnete und emotional verarmte Hauptfigur erzeugt. Nach »Jenůfa« in der letzten Spielzeit führt Simon Rattle seinen Janáček-Zyklus an der Staatsoper nun mit »Věc Makropulos«, der sicherlich schroffsten Partitur des Komponisten, fort.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Liebestränke haben in der Literatur Hochkonjunktur: Man denke nur an die mittelalterliche Geschichte von Tristan und Isolde, die – mehr als 30 Jahre vor Wagners Musikdrama – auch Eingang in Donizettis Oper gefunden hat. Den etwas einfältigen Nemorino bringt diese Legende dazu, die Annäherung an die angebetete Adina ebenfalls mittels eines Zaubertranks etwas beschleunigen zu wollen, den ihm der Scharlatan Dulcamara feilbietet.
Doch ähnlich wie bei Tristan und Isolde führt die Einnahme nicht zum eigentlich anvisierten Ziel. Denn als Nemorino betrunken auf Adina trifft – die berauschende Wirkung des Tranks ist nämlich auf seine hohen Prozente zurückzuführen –, wendet sich diese verärgert ab und beschließt kurzerhand, den schneidigen Soldaten Belcore zu ehelichen. Da braucht es eine zweite Flasche »Liebestrank« und ausgiebige Hilfe von Gevatter Zufall, damit Nemorino und Adina doch noch zueinanderfinden und am Ende die ganze Dorfgemeinschaft von der Wirkung des Elixiers restlos überzeugt ist. Mit der köstlichen Naivität der Figuren nehmen Donizetti und sein Librettist Felice Romani auf liebevoll-zärtliche Weise Aber- und Leichtgläubigkeit auf die Schippe. Die Musik, die innerhalb von nur drei Wochen entstanden sein soll, gesteht den Protagonisten aber auch berührende, intime Momente zu, nicht nur in der berühmten Arie »Una furtiva lagrima«. Der unerschöpfliche Melodienreichtum macht »L’elisir d’amore« zu einem von Donizettis beliebtesten Bühnenwerken, das nun nach längerer Pause auf den Staatsopernspielplan zurückkehrt.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Wie findet eine Inszenierung ihren Weg auf die Bühne? Wie viele Menschen und welche Gewerke sind daran beteiligt, eine Aufführung zu kreieren und Ihnen einen besonderen Opernabend zu bereiten? Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour durch die Staatsoper Unter den Linden und das neue Probenzentrum. Erfahren Sie mehr über die 275-jährige reichhaltige Geschichte des Hauses und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und auf die »Bretter, die die Welt bedeuten«.
Wir freuen uns, Ihnen wieder Führungen durch die 2017 neu eröffnete Staatsoper Unter den Linden anbieten zu können.
Die Führungen sind nicht barrierefrei!
Kosten: 15 Euro pro Person | Kinder: 10 Euro
Dauer: 1:30 h
Ab dem 15. November 2021 gilt in der Staatsoper Unter den Linden die 2G-Regelung. Gemäß der am 11. November 2021 beschlossenen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin ist der Zutritt in die Staatsoper dann nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich. Führungen durch die Staatsoper sind demnach ebenfalls nur noch vollständig geimpften oder nachweislich genesenen Personen möglich.
Bitte planen Sie genügend Zeit für die 2G- und Ticketkontrolle ein und halten am Treffpunkt Ihren Personalausweis sowie einen der folgenden Nachweise bereit:
Digitaler Nachweis des vollständigen Impfschutzes (ab 14 Tage nach abschließender Impfung) mit einem in der EU zugelassenen Impfstoffe. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).im Fall einer überstandenen COVID-19 Infektion: Nachweis des positiven PCR-Testergebnisses, welches mindestens 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist. Liegt die Genesung mehr als sechs Monate zurück, muss zusätzlich der Nachweis einer mind. 14 Tage zurückliegenden Impfung mit einem in der EU zugelassenen Impfstoff vorliegen. Die Nachweise müssen in digitaler Form vorliegen. Der digitale Nachweis kann auch als Ausdruck des QR–Codes vorgelegt werden (in Apotheken erhältlich).Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen ein negatives Testergebnis (max. 24 h) vorweisen.- die Impfunfähigkeit ist mittels einer ärztlichen Bescheinigung nachzuweisen.Personen unter 18 Jahren sind von der 2G-Regelung ausgenommen und müssen einen negativen Test (max. 24h) vorweisenSchüler:innen, die einer regelmäßigen Testung im Rahmen des Schulbesuchs unterliegen, weisen sich durch ihren Schüler:innenausweis oder ihre BVG-Karte aus. Schüler:innen, die nicht regelmäßig im Rahmen des Schulbesuchs getestet werden, haben ein negatives Testergebnis (max. 24 h) nachzuweisen. Von der allgemeinen Test- und Nachweispflicht ausgenommen sind Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr.Innerhalb unserer Veranstaltungsstätten und während der Führung ist es vorgeschrieben, mind. eine medizinische Maske zu tragen.
Dokumentation eines eher drögen Erbschaftsstreits, Kriminalstück, Metaoper mit einer Sängerin, die eine Sängerin spielt, Abhandlung über Sinn und Unsinn menschlicher Unsterblichkeit – all das verbirgt sich hinter »der Sache/dem Fall Makropulos«. Operndiva Emilia Marty mischt durch ihr unerklärliches Detailwissen die Beteiligten eines schon seit hundert Jahren schwelenden Erbschaftsprozesses auf und nutzt die Tatsache, dass ihr alle Männer verfallen sind, rücksichtslos für ihre rätselhaften Absichten aus.
Was keiner ahnt: Unter den Bergen von Papier aus dem Prozess befindet sich ein geheimnisvolles, altes Rezept für einen Trank zur Lebensverlängerung um 300 Jahre, den Marty schon einmal eingenommen hat und dem sie nun nachjagt, um ihr Leben ein weiteres Mal zu verlängern. Doch nachdem sie buchstäblich über Leichen gegangen ist und das Dokument in Händen hält, begreift sie, welchen Preis ewiges Leben hat … Janáčeks vorletzte Oper ist nicht nur wegen ihres überraschenden Handlungsverlaufs seine merkwürdigste. Das Hauptthema aller seiner Opern, die Liebe, erscheint hier in ihrer Abwesenheit ex negativo. Die distanzierende Kühle und Ironie der Schauspielvorlage von Karel Čapek wandelt Janáček in eine veritable Tragödie, die Mitleid für seine unnahbare, von Überdruss gezeichnete und emotional verarmte Hauptfigur erzeugt. Nach »Jenůfa« in der letzten Spielzeit führt Simon Rattle seinen Janáček-Zyklus an der Staatsoper nun mit »Věc Makropulos«, der sicherlich schroffsten Partitur des Komponisten, fort.
© Fotos der Vorstellungen: [+][-]Workshop 60+ - Die Sache Makropulos(/) Tosca(Hermann und Clärchen Baus/Hermann und Clärchen Baus) Führung(Marcus Ebener/Marcus Ebener) Konzert der Kompositionswerkstatt(Promo/) Einführungsmatinee »Die Sache Makropulos«(/) Rigoletto(Brinkhoff/Mögenburg/Brinkhoff/Mögenburg) Janáček-Kammermusik-Festival(/) Pinocchios Abenteuer(Gianmarco Bresadola/Gianmarco Bresadola) Die Sache Makropulos(Everything #2.12b, Adrian Piper 2004/ Collection Adrian Piper Research Archive Foundation Berlin/Everything #2.12b, Adrian Piper 2004/ Collection Adrian Piper Research Archive Foundation Berlin) Kammerkonzert VI(/) Liedrecital Marina Prudenskaya(/) Öffentlicher Meisterkurs mit Bo Skovhus(/) Kinderkonzert(/) Abonnementkonzert IV(Oliver Helbig/Oliver Helbig) L’elisir d’amore(Tatjana Dachsel/Tatjana Dachsel) Museumskonzert IV(/)
...nach oben - ...Seite zurück - ...zur Startseite
![]()