(aid) - In der Adventszeit verlocken unzählige süße Leckereien zum Naschen. Wie aber kommt man durch die vorweihnachtliche Zeit, ohne vom schlechten Gewissen geplagt zu sein und zusätzliche Kilos zuzulegen?
Auf Schokolade, Stollen und Co. muss nicht ganz verzichtet werden. Das Motto lautet: Süßigkeiten sparsam und bewusst genießen. Drei Marzipankugeln, Plätzchen oder Dominosteine schmecken genauso lecker wie zehn.
Nach der aid-Ernährungspyramide ist eine kleine Portion Süßigkeiten am Tag durchaus mit einem gesunden Speiseplan vereinbar.
Das bedeutet beispielsweise, dass ein Schokoriegel oder ein Stückchen Stollen täglich erlaubt ist. Derartige Portionen sind mit Hilfe eines praktischen Tricks leicht einzuhalten. Anstatt den Nikolausteller auf einmal mit einer Menge zu bestücken, die bis Weihnachten reichen könnte, gestalten Sie ihn doch lieber jeden Tag neu.
Auf diese Weise statten Sie den Teller mit nur soviel Süßigkeiten aus, wie pro Tag höchstens verzehrt werden sollen. Ein kleiner Schokoladennikolaus ist zudem genauso dekorativ wie sein XXL-Kollege. Dazu ein paar Nüsse und reichlich frisches oder getrocknetes Obst sehen schön bunt aus und verbreiten einen weihnachtlichen Duft.
Gleichzeitig tun Sie sich mit solch einem Nikolausteller etwas Gutes. Nüsse liefern viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe, sowie die für den Körper unverzichtbaren ungesättigten Fettsäuren, die sich beispielsweise günstig auf den Blutcholsterinspiegel auswirken.Äpfel, Orangen, Clementinen und Rosinen sind kalorienarm und die reinsten Muntermacher für dunkle Wintertage, weil sie reich an Ballaststoffen und Vitamin C, B, und E sind.
Gerade in der kalten Jahreszeit sind Vitamine von besonderer Bedeutung, da sie vor Erkältungen schützen. Zuviel Süßigkeiten hingegen schwächen das Immunsystem und machen träge, denn sie enthalten viel Zucker und häufig auch reichlich Fett. Egal also ob zu Hause oder im Büro, ein frischer Nikolausteller hält fit und bedeutet Naschen ohne Reue.
aid, Ute Hoffmann
Quelle / © aid infodienst - Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. www.aid.de