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Kinder lieben Süßigkeiten: Tipps für das “richtige” Naschen

(aid) - Kinder dürfen naschen, aber in Maßen. Süßigkeiten gehören in der optimierten Mischkost für Kinder (optimiX) zu den sogenannten geduldeten Lebensmitteln. Ein Zehntel der Gesamtenergie ist bei Kindern für zucker- und fettreiche Süßwaren einschließlich Haushaltszucker “reserviert”. Für vier- bis sechsjährige Kinder sind dies zum Beispiel: eine Kugel Eiscreme und ein Teelöffel Marmelade, 20 Salzstangen und ein gestrichener Teelöffel Nuss-Nougat-Creme, fünf Stückchen Schokolade oder ein kleines Stück Marmorkuchen.

In Kinderaugen ist das nicht gerade viel und so ist es notwendig, für das Naschen einige Regeln aufzustellen, die von Fachleuten als “gelenktes Naschen” bezeichnet werden:

Süßigkeiten ganz zu verbieten wäre der falsche Weg, denn was verboten ist hat einen besonderen Reiz und führt dazu, dass entweder heimlich oder völlig maßlos genascht wird. Die Gesundheits- argumente der Eltern sind meist auch nicht besonders effektiv. Der Zusammenhang zwischen Süßigkeiten und Karies sollte dagegen frühzeitig vermittelt werden. Kinder sind meist schon an einen süßen Geschmack und häufiges Naschen gewöhnt. Hier ist es sinnvoll, den Zuckerzusatz und den Süßigkeitenkonsum schrittweise zu reduzieren. Kinder lieben Rituale. Legen Sie eine Naschzeit fest. Danach gründlich Zähne putzen. Legen Sie eine Tages- oder Wochenration fest. Lassen Sie das Kind dabei selber aussuchen und eventuell auch abwiegen. Ist diese Portion aufgegessen, gibt es keinen Nachschub. Dafür sollte jedes Kind sein eigenes Schälchen bekommen. Lassen Sie keine Süßigkeiten offen herumliegen und naschen auch Sie nicht zwischendurch.

Süßigkeiten sollten nicht vor dem Essen verzehrt werden. Das verdirbt den Appetit auf die Hauptmahlzeit. Zur optimalen Kariesvorsorge wäre es am sinnvollsten, die Kinder erhielten ihre erlaubten Süßigkeiten direkt nach dem Essen. Danach folgt dann das Zähneputzen. Hier muss die Erfahrung zeigen, ob dies sinnvoll ist oder ob die Aussicht auf diesen süßen Nachtisch die Kinder meist überraschend schnell satt sein lässt.

Ersetzen Sie Süßigkeiten häufiger durch eine süße Zwischenmahlzeit wie Fruchtquark, Fruchtjogurt, Obstsalat oder Obst. Das verringert den Hunger auf Süßigkeiten. Lassen Sie Ausnahmen zu: An Weihnachten, Ostern oder Karneval darf es ruhig mal etwas mehr sein.

Das Umfeld der Kinder muss mitmachen: Der Kindergarten sollte süßigkeitenfreie Zone sein. Die Verwandtschaft sollte akzeptieren, dass geschenkte Süßigkeiten erst mal ins “Depot” wandern und nicht direkt vernascht werden. Aber auch hier sollten Ausnahmen möglich sein. Naschen kann bei den Großeltern anders gehandhabt werden als zu Hause.

aid, Heike Rapp

Quelle / © aid infodienst - Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. www.aid.de

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