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Diabetes - Eine Volkskrankheit?

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Wenn das Leben die „süße Seite“ verliert

Meine Großmutter hat es, mein Arbeitskollege und unsere Nachbarin auch - Diabetes! Im Volksmund auch als „Zuckerkrankheit“ oder schlicht „Zucker“ bekannt. „Diabetes mellitus“ ist eine sehr alte Krankheit, die bereits im alten Ägypten bekannt und auf einem Papyrus beschrieben wurde. Durch den „süßen“ Urin, der durch die Ausscheidung von Zucker entsteht, wurde die Erkrankung „honigsüßer Durchfluss“(Diabetes mellitus) genannt.

Rund 382 Millionen Menschen leiden weltweit an der Krankheit Diabetes. Und die Zahl der Betroffenen wird steigen. So vermuten Experten, dass bis zum Jahr 2035 wahrscheinlich rund 592 Millionen Menschen Diabetiker sein werden. Aber wie entsteht die Volkskrankheit? Gibt es Möglichkeiten, der sog. Zuckerkrankheit vorzubeugen? Spielt die Ernährung dabei eine Rolle?

Diabetes Typ 1 oder 2?

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselstörung, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Diabetes. Diabetes 1 und Diabetes 2. Diabetes des Typs 1 (5%) kommt dabei viel seltener vor als Diabetes des Typs 2 (95%).

Diabetes vom Typ 1 entsteht meistens schon in der Kindheit oder Jugend der Betroffenen und führt dann oftmals zu ausgeprägten Beschwerden. Bei diesem Typ von Diabetes werden die Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die für die Bildung des Insulins zuständig sind, zerstört. Insulin nimmt den Zucker aus dem Blut auf und verarbeitet diesen. Wenn nun aber die Zellen für die Insulinbildung fehlen, bleibt der Zucker im Blut, wodurch der Blutzuckerspiegel steigt.

Der Diabetes Typ 2 betrifft hingegen vor allem ältere Menschen, was ihm den Begriff „Altersdiabetes“ einbrachte. Dieser Begriff ist allerdings nicht korrekt, da mittlerweile auch viele jüngere Menschen und Kinder an dieser Form der Zuckerkrankheit leiden. Gründe hierfür sind Übergewicht und zu wenig Bewegung, was heutzutage auch unter jungen Menschen sowie schon Kindern und Jugendlichen immer weiter verbreitet ist. Beim Typ 2 schüttet die Bauchspeicheldrüse zwar ausreichend Insulin aus, aber die Körperzellen, die das Insulin eigentlich brauchen, um den Zucker aufnehmen zu können, reagiere unempfindlich darauf und werden resistent. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an. Diabetes des Typs 2 wird oft erst spät erkannt, weil er lange Zeit ohne Symptome verläuft und oft erst die Spätschäden darauf hinweisen. Betroffene, die am Diabetes Typ 1 erkrankt sind, müssen regelmäßig Insulin spritzen, um den Mangel des Hormons auszugleichen. Personen die am Typ 2 erkrankt sind, können gerade zu Beginn der Erkrankung viel Gutes bewirken, indem sie ihren Lebensstil ändern. Viel Bewegung, ein normales Gewicht und ausgewogene Ernährung können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

Warum erkrankt man an Diabetes?

Die Veranlagung zum Diabetes Typ 2 ist erblich. Bei Vorerkrankung in der Familie, vor allem im engeren Familienkreis (Eltern und Geschwister), liegt die Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken bei ungefähr 60 Prozent. Gefördert wird das Entstehen von Diabetes Typ 2 aber auch durch ungesunde Ernährung und zu wenig körperliche Bewegung.

Wie äußert sich Diabetes?

Symptome von Diabetes können unter anderem starker Durst, trockene, juckende Haut, Abgeschlagenheit, häufige Infektionen und vermehrtes Wasserlassen sein. Oft werden die Symptome von Diabetes Typ 2 falsch gedeutet und zu spät erkannt.

Was kann mir helfen?

Sportliche Aktivitäten wirken Wunder bei Diabetes. Bewegung und Schwitzen führen nicht nur zu besserer Laune, sondern auch das Risiko für Folgeerkrankungen wird vermindert und die Prognose ungemein verbessert.
Muskelzellen verbrauchen viel Zucker, dadurch sinken die Blutzuckerwerte kurzfristig ab. Langfristig kann regelmäßig betriebener Sport einer Insulinresistenz so entgegen wirken. Zudem führt Sport zu Gewichtsverlust und Übergewicht gilt als einer der Hauptgründe für eine Insulinresistenz.

Sport senkt den Blutdruck und hilft so, der häufigen Begleiterscheinung des Typ 2 Diabetes, Bluthochdruck, entgegen zu wirken.

Zucker darf von Diabetikern verwendet werden, allerdings sollte der Anteil an der täglichen Kalorienzufuhr nicht über 10 Prozent liegen. Das entspricht etwa 30-50 Gramm und schließt versteckte Zucker bereits ein. Zuckerhaltige Getränke wie Cola und Limonaden sollten von Diabetikern vermieden werden, da diese sehr schnell ins Blut gelangen und die Gefäße schädigen können (Blutzuckerspitzen). Generell empfiehlt es sich, Zucker möglichst in Verbindung mit Ballaststoffen und Nährstoffen aufzunehmen. Denn dadurch gelangt er langsamer ins Blut und ein zu schnelles Ansteigen des Blutzuckerspiegels wird vermieden.

Auch auf das Gewicht sollte unbedingt geachtet werden. Dazu werden besonders fetthaltige Wurst und Käse am besten von Ihrem Speiseplan gestrichen. Bei Milch und Milchprodukten wählt man am besten die fettreduzierte Variante. Öle mit einfach ungesättigten Fettsäuren, etwa Raps-, Oliven- oder Walnussöl, sind Butter und Schmalz unbedingt vorzuziehen. Auch frischer Seefisch sollte mindestens einmal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Vor allem Lachs, Makrele und Hering liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren.

ksb_logo_120x60 Textquelle © Kräuterhaus Sanct Bernhard KG ist Creative Commons Lizenzvertrag
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