Der Body-Mass-Index (BMI) - auch Körpermasseindex (KMI), Kaup-Index oder Körpermassenzahl (KMZ) - ist eine Maßzahl für die Bewertung des Gewichts (Körpermasse) eines Menschen. Sie wurde von Adolphe Quételet entwickelt. Da Übergewicht ein weltweit zunehmendes Problem darstellt, wird die Körpermassenzahl vor allem dazu verwendet, auf eine diesbezügliche Gefährdung hinzuweisen.
Der BMI bezieht die Körpermasse (umgangssprachlich: das Körpergewicht) auf die Körperoberfläche, die näherungsweise aus dem Quadrat der Körpergröße berechnet wird. Der BMI gibt daher lediglich einen groben Richtwert an, da er weder Statur und Geschlecht, noch die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt.
Werte von normalgewichtigen Personen liegen gemäß der Adipositas-Klassifikation der WHO zwischen 18,5 kg/m² und 25,0 kg/m², ab einer Körpermassenzahl von 30 kg/m² sind demnach übergewichtige Personen behandlungsbedürftig.
Kategorie | BMI (kg/m²) | ||
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Starkes Untergewicht | < 16 | Untergewicht | |
Mäßiges Untergewicht | 16 - 17 | ||
Leichtes Untergewicht | 17 - 18,5 | ||
Normalgewicht | 18,5 - 25 | Normalgewicht | |
Präadipositas | 25 - 30 | Übergewicht | |
Adipositas Grad I | 30 - 35 | Adipositas | |
Adipositas Grad II | 35 - 40 | ||
Adipositas Grad III | >= 40 |
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Quelle/(c): Text ( Body-Mass-Index ) - Seite „Body-Mass-Index“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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