SBK Tipp
Der Frühling (auch Lenz) ist eine der vier Jahreszeiten. In den gemäßigten Zonen ist er die Zeit der erwachenden und sprießenden Natur.
Gähnattacken statt Frühlingsgefühle
Die SBK verrät, wie man trotz Frühjahrsmüdigkeit wieder in Schwung kommen kann
Antriebslosigkeit, Kreislaufschwäche, Kopfschmerzen - während der Frühling gerade erst richtig in Fahrt kommt, kämpfen viele Menschen mit den lähmenden Symptomen der Frühjahrsmüdigkeit. Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK geht der weit verbreiteten Volkskrankheit auf den Grund und gibt Tipps zur Abhilfe.
- Im Frühjahr stellt sich der Organismus von Winter auf Sommer um - ein Prozess, der ziemlich anstrengend für den menschlichen Körper ist. Die Folge: Frühjahrsmüdigkeit. Als eine der Hauptursachen sehen Experten einen zu niedrigen Serotoninspiegel. Da für die Produktion des „Gute-Laune-Hormons“ Tageslicht notwendig ist, sind die Speicher nach langen, dunklen Wintern relativ leer.
Wenn also im Frühling die Tage wieder länger werden, muss sich der Körper erst an den neuen Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnen und die Serotoninproduktion ankurbeln. Bis unser Körper sich an die neue Großwetterlage gewöhnt hat und der Hormonhaushalt wieder auf Kurs ist, vergehen häufig zwei bis vier Wochen.
- Die gute Nachricht: Man kann dem Körper ganz leicht bei der Umstellung helfen. Wichtig sind
Bewegung an der frischen Luft und Sonnenlicht. Das beschleunigt die Serotoninausschüttung
am wirksamsten. Dabei sollte die Sonnenbrille zuhause bleiben, denn die UV-Strahlung kann
nur positiv auf den Hormonhaushalt einwirken, wenn die Sonnenstrahlen direkt auf die Netzhaut
des Auges treffen.
- Auch eine vitaminreiche und gesunde Ernährung ist jetzt besonders wichtig. Viel frisches Obst und Gemüse regen nicht nur den Stoffwechsel an, sondern helfen zudem bei der Bekämpfung von lästigem Winterspeck.
- Um nächstes Jahr vielleicht ganz ohne Beschwerden in den Frühling starten zu können, empfehlen sich kreislauffördernde Maßnahmen wie Sauna oder morgendliche Wechselduschen.
Das trainiert das Gefäßsystem und macht es weniger anfällig für Temperaturschwankungen.